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 Betreff des Beitrags: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 16:42 
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Hallo zusammen,

wünsche erstmal einen schönen Abend und stelle mich als neuen Forumsteilnehmer vor! Ich fahre einen 2000er Insight seit knapp einem Jahr und war bislang sehr zufrieden. Ein Ladegerät hatte ich mir gleich miteingebaut, 200mA, immer schön brav im Schatten, mit Ventilatorbetrieb, höchstens 9h, und nötig war's eh nur alle 2 Monate mal.

Nun aber gleich nach der Kältewelle kam's ziemlich dick: Die Ladeanzeige fraß sich auf die Hälfte fest, nahm noch ein bißchen Ladung an und gab auch ein bißchen ab, aber nach ein paar Sekunden war Sense. Ein Fall fürs Ladegerät.

Und das brachte auch sehr hohe Spannungen: Früher ging die Kurve sutsche auf 172, höchstens 176V, jetzt sprang sie schon mal über 190V. Zum Schluß dann ein relativ beruhigendes Verhalten: Langsam näherte sie sich von unten 182,5 V und fiel dann auf knapp unter 180V zurück.

Tja, und da wende ich mich an euch Erfahrene: Kennt ihr so ein Verhalten? Warum tritt es NACH der Frostperiode auf? Irgendeine Zelle scheint da einen verdammt hohen Innenwiderstand zu haben. Gibt es Chancen auf Besserung oder muß ich um meine Batterie fürchten?

Und was mich besonders umtreibt: Was macht man OHNE so ein Ladegerät? Nicht alle tun sich ja so eine Bastelei an.

Momentan ist die Batterie wieder ganz einsatzfreudig, ich frag mich nur, wie lange.

Gruß von der Einunddreißig!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 17:51 
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Herzlich willkommen bei uns im Forum ! Ein Glück und eine sichere Investition, dass Du für Deinen Insight ein Ladegerät gebastelt hast und die Ni MH Batterie pflegen kannst.

Geht es bei Dir noch um die erste OEM Batterie, die nunmehr 12 Jahre alt wird?
Hast Du einmal die 10 subpacks der IMA Batterie am BCM durchgemessen?
Für die Abweichungen kennt Thomas vielleicht den Mittelwert 'Delta V' der subpacks voneinander.

I1_2000 hat geschrieben:
Es sind 120 Zellen in 20 Sticks in 10 Subpacks. Ein Subpack entspricht einer Zweierserie von zwei Sticks (total 12 Zellen). Jedes Subpack kann man am Stecker des BCM prüfen, ohne dass man die Batterie zerlegen muss. Der grosse Deckel zur Pandora's Box muss natürlich weg sein. Welche Zellen defekt sind? sofern man die Batterie nicht vollständig zerlegt, findet man nicht raus. Aber immerhin weiss man schon, in welchem Subpack sie steckt und damit weiss man doch relativ wenig über die gesamte Batterie oder den Zustand der anderen Zellen. Mike Dabrowski hat gerade ein Prüfgerät in der Erprobungsphase, weil er dem Phänomen auf die Schliche kommen möchte. Man weiss deshalb relativ wenig, weil man nicht einfach die schwache Zelle austauschen kann und gut ist. Bei Hybridrepair wechseln sie nur den Stick oder 6 Zellen auf einmal, nachdem 20 Sticks mit ähnlichen Werte für Spannung, Kapazität und Verluste gepaart worden sind. Die Sticks werden zeitraubend, da aufwendig geprüft. Das ist der springende Punkt. Würde man 120 Zellen einzeln testen, wären die SFR 5000 wahrscheinlich schon fast günstig.


Bisher habe ich bei meiner OEM IMA Batterie noch nicht dergleichen beunruhigende Beobachtungen gemacht. Bekannt ist wohl, dass die Leistungsfähigkeit von Batterien bei Kälte generell deutlich abnimmt.

Soeben habe ich erlebt, dass die 12 V Pb-H2SO4-Batterie im Mercedes Benz - seit 22.12.11 nicht mehr geladen UND BIS DATO DEM FROST AUSGESTZT - im Batterietest folgende Werte erzielt hat:
SOC 2.58 V
Batteriezustand 32%
Ladezustand = 0
Zelle defekt

Deckelchen über allen Zellen aufgeschraubt und hineingeleuchtet: die BATTERIE IST GEFROREN ! :confused: :kratz:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 18:38 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Deckelchen über allen Zellen aufgeschraubt und hineingeleuchtet: die BATTERIE IST GEFROREN ! :confused: :kratz:

Das wäre nicht passiert, wenn die Batterie voll geladen gewesen wäre. :oops:

Zu 31: Ich konnte Dein beschriebenes Verhalten noch nie nachvollziehen. Mein Eigenbau von Ladegerät erlaubt maximal 174 Volt, mehr liefert das Gerät nicht. Zudem steht mein Wagen bei Frost in der immer noch deutlich wärmeren Garage.

Bernd hat die zwei Fragen schon angeschnitten:
1. Alter der Batterie?
2. Subpacks gemessen?

Wenn sie jetzt wieder einwandfrei läuft, dann darf man sich freuen. Bei -20 Grad oder so ist die Batterie eh praktisch inaktiv.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 20:02 
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Einunddreissig hat geschrieben:
...Und was mich besonders umtreibt: Was macht man OHNE so ein Ladegerät? Nicht alle tun sich ja so eine Bastelei an.
Das Ladegerät ist einfach unverzichtbar - Thomas, John und ich, wir 'schwören darauf'... :idea: :idea: :idea:
OHNE Bist Du aufgeschmissen ! Ein 'GridCharger' ist in meinen Augen das vernünftigste Zubehör, was es für den Insight gibt, zur sicheren Werterhaltung der teuren 144V-IMA Batterie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 22:49 
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Wo habt Ihr denn alle Eure Grid Charger her?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 11:03 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Einunddreissig hat geschrieben:
...Und was mich besonders umtreibt: Was macht man OHNE so ein Ladegerät? Nicht alle tun sich ja so eine Bastelei an.
Das Ladegerät ist einfach unverzichtbar - Thomas, John und ich, wir 'schwören darauf'... :idea: :idea: :idea:
OHNE Bist Du aufgeschmissen !


Jetzt muß ich aber doch mal fragen: warum???
Unser Insight ist jetzt fast zwölf Jahre alt, läuft völlig problemlos und bekommt lediglich einmal im Jahr einen Ölwechsel. Er hat vor kurzem die 300.000 km-Marke überschritten und bei der Gelegenheit mal neue Zündkerzen, einen neuen Luftfilter und einen Getriebeölwechsel bekommen. That's ist. Ansonsten wird er einfach gefahren. Ohne Zusatzeinbauten, ohne Modifikation und ohne Ladegerät. Und ohne Probleme. Der Kleine steht übrigens sommers wie winters draußen...

Gruß
Sanne

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 13:07 
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Sanne hat geschrieben:
Jetzt muß ich aber doch mal fragen: warum???

Berechtigte Frage. Man ist ohne Charger bei weitem nicht aufgeschmissen, die meisten Batterien halten auch so 10 oder mehr Jahre. Bernd macht mir Angst, dass er Angst um seine Batterie hat. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 15:28 
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I1_2000 hat geschrieben:
Bernd hat die zwei Fragen schon angeschnitten:
1. Alter der Batterie?
2. Subpacks gemessen?

Angeblich wurde sie 2008 ausgetauscht, sollte also noch relativ taufrisch sein. Subpacks habe ich nicht gemessen, weil ich nicht unbedingt die Kiste ein zweites mal aufschrauben wollte. Hatte eher auf ne Ferndiagnose gehofft. Die einzelnen Zellen austauschen würde ich eh nicht machen, frage mich nur, ob und mit wieviel Volt ich die von außen wieder anpassen kann.

Mike hat angeblich was von 180V erzählt, die die Ladespannung erreichen kann, daher dachte ich, sowas käme öfter vor.

I1_2000 hat geschrieben:
Wenn sie jetzt wieder einwandfrei läuft, dann darf man sich freuen.

Nun ja, doch nicht so ganz. Die 250 Höhenmeter meines Heimatberges schaffe ich bei voller Batterie normalerweise mit Bleifuß und voller IMA-Unterstützung. Gestern nicht, da war bei halber Anzeige Schluß und die Rekalibrierung setzte ein.

Das Verhalten kenne ich wiederum bei nicht ganz so gutem Batteriezustand -> hab das Ladegerät nochmals angeschlossen, diesmal gings nicht über 172V. Hoffentlich kriegt sie sich wieder ein.

I1_2000 hat geschrieben:
Bei -20 Grad oder so ist die Batterie eh praktisch inaktiv.

Das hatte ich ihr auch gegönnt, aber dieser merkwürdige Effekt passierte direkt nach dem großen Frost (ca 5 Grad plus).

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 16:20 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Nun ja, doch nicht so ganz. Die 250 Höhenmeter meines Heimatberges schaffe ich bei voller Batterie normalerweise mit Bleifuß und voller IMA-Unterstützung. Gestern nicht, da war bei halber Anzeige Schluß und die Rekalibrierung setzte ein.

Das klingt allerdings nicht so toll. Je tiefer runter man gehen kann, desto besser ist die Batterie beisammen. Jetzt kannst Du eigentlich nur versuchen, die Batterie zu laden, dann möglichst weit zu entladen, das mehrfach hintereinander und zu hoffen, dass Du weiterrunter kommst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 16:41 
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ZE-1 hat geschrieben:
Wo habt Ihr denn alle Eure Grid Charger her?

Meinen habe ich von Art aus den USA gekauft, der bietet sie im centralnet an - e-mail könnte ich rauskramen. Er hat den nach Mikes Anleitung gebaut und hat ein gutes Video gedreht, wo man verkabelt, genau richtig für mich.

Was er nicht gesagt hat, ist, wie schwer man an die Batterieklemmen rankommt, das möchte man auch nur einmal machen!

Anfangs hatte ich auch den Eindruck, die Batterie würde besser werden (der Wagen stand 4 Monate rum, als er den Besitzer wechselte). Ich hoffe nur nicht, daß das Ladegerät das jetzige Dilemma angerichtet hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 16:44 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Anfangs hatte ich auch den Eindruck, die Batterie würde besser werden (der Wagen stand 4 Monate rum, als er den Besitzer wechselte). Ich hoffe nur nicht, daß das Ladegerät das jetzige Dilemma angerichtet hat.

Wenn der Charger nach Mike's Plänen gebaut wurde, dann habe ich weniger Bedenken.

Seit wann hast Du den Wagen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 17:18 
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I1_2000 hat geschrieben:
Wenn der Charger nach Mike's Plänen gebaut wurde, dann habe ich weniger Bedenken.
Seit wann hast Du den Wagen?

Seit Mai 2011.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß z.B. Peter Perkins empfiehlt, nach dem Laden die Sicherung raus- und wieder reinzunehmen, wohl um die Rekalibrierung zu erzwingen. Habe ich mir geschenkt, sechsmal hat der Wagen das selbst nach ca. 2km gemerkt, daß da was nicht stimmt, ein siebtes Mal bin ich ein paar Tage mit falscher Ladeanzeige durch die Gegend gefahren, bis die Rekalibrierung einsetzte.

Und wenn die Batterie voll ist und der Wagen trotzdem zu lange und zu stark nachlädt, tut ihr das wahrscheinlich nicht gut. Dieses eine Mal ist aber schon ein halbes Jahr her, ohne daß es Probleme gab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 17:58 
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Ja, machen wir meist auch so, einfach laden, ohne Sicherung zu ziehen. Die Elektronik merkt dann, dass sie voll ist. Wenn man unmittelbar nach langem Laden die Zündung einschaltet oder gar den Motor startet, merkt sie es schon innerhalb von zwei Minuten, wenn über 170 Volt da sind. Das schadet der Batterie nicht, denn die Elektronik wacht ja darüber. Sie schaut, wieviel Strom die Batterie aufnimmt und reduziert den Ladestrom entsprechend.

John alias faxe hat hier schon von Werten über 180 Volt berichtet, die im Fahrbetrieb vorherrschen können. Ist nicht aussergewöhnlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 25.02.2012, 00:55 
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I1_2000 hat geschrieben:
Berechtigte Frage. Man ist ohne Charger bei weitem nicht aufgeschmissen, die meisten Batterien halten auch so 10 oder mehr Jahre. Bernd macht mir Angst, dass er Angst um seine Batterie hat. ;)
Thomas hat Recht mit seiner Vermutung - - - ich werde ein Bad mit wohlduftenden angstlösenden ätherischen Essenzen nehmen und das wird meine latente Batterie-Angst hinwegspülen :D
Gib' mir 'ne Chance :)

Nun, ich sollte doch besser meine obige Aussage dahingehend korrigieren, dass nämlich ich derjenige bin, der auf den GridCharger schwört.
Sowohl der Gebrauch seit 17 Monaten nach den Angaben von Mike, als auch der MIMA Betrieb haben gemeinsam meine jetzt 6 Jahre alte HV Batterie jedenfalls 'vitalisiert', so möchte ich sagen. Die Ladekapazität erscheint mir besser, als zur Vor-MIMA-und-GridCharger-Ära. Auch 'missbrauche' ich den GridCharger dazu, um die IMA Batterie wie bei einem PHEV über Nacht wieder vollzuladen, wenn ich auf der Nachhause-Fahrt die letzten 17 km beim Bergauffahren ASST gegeben habe und die IMA Batterie so beansprucht und geleert habe, dass SOC noch 3 Teilstriche anzeigt. Die Ladereserve gerade 'unten herum' hat sich spürbar verbessert: unter 3 Teilstriche bekomme ich die IMA Batterie nicht entladen. Ich erinnere, dass es mir in der Vor-MIMA-Ära bei gleichen Fahrbedingungen regelmässig passiert ist, dass SOC sogar bis auf 1 Teilstrich runter ging.
Nebenbei ist mein Spritverbrauch im Mittel von 4,41 l/100km in der "Vor-MIMA-und-GridCharger-Ära" auf 3,93 l/100km zurückgegangen.

Edit: Seit 20.12.2011 steht sich mein Insight die Räder in den Bauch draussen im Carport bei Temperaturen von +5°C bis -24°C. Ich habe monatlich einmal den GridCharger an die IMA Batterie angeschlossen und diese ca. 5 Std. geladen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 25.02.2012, 11:08 
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Sanne hat geschrieben:
Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Einunddreissig hat geschrieben:
...Und was mich besonders umtreibt: Was macht man OHNE so ein Ladegerät? Nicht alle tun sich ja so eine Bastelei an.
Das Ladegerät ist einfach unverzichtbar - Thomas, John und ich, wir 'schwören darauf'... :idea: :idea: :idea:
OHNE Bist Du aufgeschmissen !


Jetzt muß ich aber doch mal fragen: warum???
Unser Insight ist jetzt fast zwölf Jahre alt, läuft völlig problemlos und bekommt lediglich einmal im Jahr einen Ölwechsel. Er hat vor kurzem die 300.000 km-Marke überschritten und bei der Gelegenheit mal neue Zündkerzen, einen neuen Luftfilter und einen Getriebeölwechsel bekommen. That's ist. Ansonsten wird er einfach gefahren. Ohne Zusatzeinbauten, ohne Modifikation und ohne Ladegerät. Und ohne Probleme. Der Kleine steht übrigens sommers wie winters draußen...

Gruß
Sanne


Sanne, - wenn der Insight (fast) jeden tag gefahren wird gibt's mit IMA batterie keine Probleme, wenn der wagen aber für längere Perioden
unbenutzt stillsteht, kommt die Probleme.

300.000 problemlose kilometer...... ist ja eine HONDA. :)

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John

2000 Insight rot, 5 sp. # 032
IMAC&C und OBDIIC&C.
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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 25.02.2012, 13:12 
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Einunddreissig hat geschrieben:
ZE-1 hat geschrieben:
Wo habt Ihr denn alle Eure Grid Charger her?

Meinen habe ich von Art aus den USA gekauft, der bietet sie im centralnet an - e-mail könnte ich rauskramen. Er hat den nach Mikes Anleitung gebaut und hat ein gutes Video gedreht, wo man verkabelt, genau richtig für mich.

Was er nicht gesagt hat, ist, wie schwer man an die Batterieklemmen rankommt, das möchte man auch nur einmal machen!

Anfangs hatte ich auch den Eindruck, die Batterie würde besser werden (der Wagen stand 4 Monate rum, als er den Besitzer wechselte). Ich hoffe nur nicht, daß das Ladegerät das jetzige Dilemma angerichtet hat.

1. Thomas und ich, wir benützen einen GridCharger I° gen - ursprünglich ein Kit von Mike Dabrowski, welches Thomas zusammengebaut hat. Dieses Ladegerät lässt automatisch den IMA Batterielüfter während des Ladevorgangs kontinuierlich mitlaufen. John hat von Peter Perkins aus UK einen GridCharger, den es heute jedoch nicht mehr zu kaufen gibt.

2. Über Art und die von Ihm nachgebauten GridCharger nach den Plänen von Mike habe ich auf IC.net bisher ausschliesslich positive Beurteilungen gelesen.

3. Ist es dir ein-oder zweimal passiert, dass Du die IMA Batterie tiefentladen hast - gemäss SOC 1 Teilstrich oder sogar 0 Teilstriche und dann hat eine Recalibration eingesetzt? Sowas mögen Batterien garnicht.

4. Als nächsten Diagnoseschritt zum Klären Deiner Frage und ob es "degradierte Zellen" in den 'subpacks' gibt oder nicht, sehe ich das Durchmessen der Subpacks nach den Vorgaben des Repair Manuals.
Wenn man die ca. 20 Schrauben im Kofferraum gelöst hat, bekommt man ganz leicht Zugang zu den Messpunkten am BCM Modul auf der rechten Seite.
ACHTUNG - extrem vorsichtiger Umgang mit der Hochvolt-Abteilung im Insight geboten - genau nach den Vorgaben des Repair Manuals / Manual von Mike, Artric, Peter.

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 Betreff des Beitrags: Ladehemmung -
BeitragVerfasst: 25.02.2012, 13:57 
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I1_2000 hat geschrieben:
Einunddreissig hat geschrieben:
Nun ja, doch nicht so ganz. Die 250 Höhenmeter meines Heimatberges schaffe ich bei voller Batterie normalerweise mit Bleifuß und voller IMA-Unterstützung. Gestern nicht, da war bei halber Anzeige Schluß und die Rekalibrierung setzte ein.

Das klingt allerdings nicht so toll. Je tiefer runter man gehen kann, desto besser ist die Batterie beisammen. Jetzt kannst Du eigentlich nur versuchen, die Batterie zu laden, dann möglichst weit zu entladen, das mehrfach hintereinander und zu hoffen, dass Du weiterrunter kommst.
Genau zu diesem "Prozess der Rebalancierung" hat Mike auf http://www.99mpg.com lesenswert seine neueren Projekte verfasst und kommentiert:

http://99mpg.com/Projectcars/packdischarger/

Genau wie Thomas ausführt, könnte nach entsprechender Diagnose solch ein 'Pack discharger' zum Einsatz kommen nach dem Vollladen der IMA Batterie mit dem GridCharger.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 27.02.2012, 11:00 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Ist es dir ein-oder zweimal passiert, dass Du die IMA Batterie tiefentladen hast - gemäss SOC 1 Teilstrich oder sogar 0 Teilstriche und dann hat eine Recalibration eingesetzt? Sowas mögen Batterien garnicht.

Nicht daß ich wüßte, Die Rekalibrierung kam immer dann, wenn ich sie erwartet hätte: Wenn noch gut Ladung (>5 Striche) angezeigt war, aber tatsächlich wohl keine mehr drin war - bzw halt nicht gut abrufbar, da weiß ich nicht, ob die Elektronik diese beiden Fälle auseinanderhalten kann.

Und das wie gesagt so etwa alle 2 Monate, bei einer Jahresleistung von prognostizierten 10000 km. Für mich ein akzeptabler Wert, und auch nur nach diesen negativen Rekalibrierungen habe ich dann das Ladegerät gezückt.

Positive Rekalibrierungen habe ich noch nicht erlebt - außer natürlich den erzwungenen nach externem Laden.

Wie sind da eure Erfahrungswerte?

Danke für den Link, werde ihn mir heute abend zu Gemüte führen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.02.2012, 08:51 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Positive Rekalibrierungen habe ich noch nicht erlebt - außer natürlich den erzwungenen nach externem Laden.
Wie sind da eure Erfahrungswerte?

Ich bin gerade etwas erstaunt:
Seit der Kältewelle wird mein Akku gar nicht mehr leer!
Also die Ladeanzeige bewegt sich zwischen voll und 17/20 voll.
Nur im oberen Bereich wird ge- und entladen, das merkt man so auch beim Beschleunigen. Ab 17/20 gibts keine elektrische Unterstützung mehr.
Nur jetzt wo es wieder warm ist, bleibt das so.
Muß mich das beunruhigen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.02.2012, 08:55 
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CnndrBrbr hat geschrieben:
Seit der Kältewelle wird mein Akku gar nicht mehr leer!

Bei mir liegt's daran, dass das Licht eingeschaltet ist, dann hält die Elektronik den Ladezustand bei Max.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.02.2012, 09:37 
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CnndrBrbr hat geschrieben:
Ich bin gerade etwas erstaunt:
Seit der Kältewelle wird mein Akku gar nicht mehr leer!
Also die Ladeanzeige bewegt sich zwischen voll und 17/20 voll.
Nur im oberen Bereich wird ge- und entladen, das merkt man so auch beim Beschleunigen. Ab 17/20 gibts keine elektrische Unterstützung mehr.
Nur jetzt wo es wieder warm ist, bleibt das so.
Muß mich das beunruhigen?

Also mich beruhigt das gerade, denn genau die Erfahrung habe ich auch gemacht, nur daß die Anzeige sich etwa zwischen Halb und Dreiviertel bewegte -> s. 1. Beitrag hier.

Ich habe dem Akku dann Ladung per Ladegerät reingezwängt, und jetzt normalisiert sich die Lage wieder. Halte mich auf dem Laufenden, ob der Wagen sich auch ohne Ladegerät wieder einkriegt. Hab mal gelesen, daß man den Motor im Leerlauf hochdrehen läßt und so das Laden erzwingen kann, hab's aber nie ausprobiert, weil's ja nicht so der Sinn der Sache ist....

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.02.2012, 11:43 
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Einunddreissig hat geschrieben:
...Hab mal gelesen, daß man den Motor im Leerlauf hochdrehen läßt und so das Laden erzwingen kann, hab's aber nie ausprobiert, weil's ja nicht so der Sinn der Sache ist....
Den Wagen im Leerlauf drehen lassen und so das Laden zu erzwingen, das kommt sicher aus den USA, wo man gewöhnlich auch im Winter bei Minustemperaturen leicht & locker versucht den Motor im Leerlauf warm zu bekommen, was im Grunde tatsächlich untauglich ist.
Da Du einen GridCharger besitzt, ist dessen Verwendung in solchen Situationen, wie Du es beschrieben hast, die beste Lösung.
Zu Beginn des Ladens einer IMA Batterie können Ströme von 550 mA fliessen; wenn die Batterie voll ist reduziert sich der Ladestrom auf ca. 200 mA - da kann der IMA Batterie nichts Übles passieren, auch wenn die mal ne Stunde länger dran hängt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.02.2012, 13:54 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Zu Beginn des Ladens einer IMA Batterie können Ströme von 550 mA fliessen; wenn die Batterie voll ist reduziert sich der Ladestrom auf ca. 200 mA - da kann der IMA Batterie nichts Übles passieren, auch wenn die mal ne Stunde länger dran hängt.

Der von Art, den ich verwende, ist primitiver, da ist der Strom stets auf 200mA begrenzt.

Ich denke, daß man die Batterie im beschriebenen Fall "überladen" muß, also zumindest einzelne Zellen auf über 80%, damit andere nachkommen können. Entsprechendes dürfte für das Entladen gelten - wobei ich erstmal auf Mikes Discharger verzichten werde, solange ich die Batterie auch so wieder hochkriege (was da im Detail in der Zelle passiert würde mich interessieren).

Aber ohne Ladegerät müßte der Wagen die Batterie überladen, und wenn's nur mit Leerlaufröhren geht, würde ich auch das probieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.02.2012, 14:28 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Ich denke, daß man die Batterie im beschriebenen Fall "überladen" muß, also zumindest einzelne Zellen auf über 80%, damit andere nachkommen können. Entsprechendes dürfte für das Entladen gelten...

Ja, einfach auf 100%, die vollen Zellen geben dann Wärme ab, die anderen Zellen ziehen nach. Vorsicht beim Entladen: Eine Zelle kann es durchaus von den benachbarten umgepolt werden. :!:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 03.04.2012, 10:10 
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So, jetzt ist ein Monat ins Land gegangen, ohne daß ich nochmal extern laden mußte, die Batterie funktioniert wieder auf der gesamten Skala. Offenbar mußte wirklich eine Zelle nachgezogen werden - Glück gehabt!

Sind das eigentlich handelsübliche NiMh-Zellen? Die haben normalerweise 1000 Ladezyklen, aber das reicht ja nie für 10 Jahre. Für den 60%-Bereich, der beim Insight benutzt wird, scheinen ja mindestens 5000 Ladezyklen möglich zu sein. Hätte ich also z.B. eine Digitalkamera mit 4 statt 2 Akkus, die aber nur im 60%-Bereich gefahren werden, dann könnte ich die Lebensdauer mehr als verfünffachen, das würde sich doch lohnen.

Oder es sind halt doch Spezialanfertigungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 03.04.2012, 12:24 
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Einunddreissig hat geschrieben:
... Sind das eigentlich handelsübliche NiMh-Zellen? Die haben normalerweise 1000 Ladezyklen, aber das reicht ja nie für 10 Jahre.... Oder es sind halt doch Spezialanfertigungen.
Irgendwie werden die schon aus der regulären Produktion von Panasonic stammen. Die Zellen sollen im Stick fest miteinander verlötet sein. Doch für Deine spezielle Fragestellung müsstest Du mal bei Panasonic - oder noch besser - bei Battery Repair (Ron Hansen) bzw. im US Forum von InsightCentral nachfragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 03.04.2012, 15:39 
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Wenn es gewöhnliche Panasonic-Zellen wären, würde Battery-Repair nicht jede verfügbare Insight-Batterie aufkaufen und neu zusammenstellen. Die sind schon speziell, evtl. auf dem Markt gar nicht erhältlich und wenn, dann nur als chinesische und damit minderwertige Kopie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 04.04.2012, 13:02 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
müsstest Du mal bei Battery Repair...nachfragen.

Ja, auf der Homepage steht's:
Zitat:
This means that the IMA battery is really just 120 "D" cell flashlight batteries. The cells are welded together to provide large contact areas so that they can handle the enormous charge and discharge current (up to 100 Amps). If you tried to simply replace the cells with off-the-shelf consumer "D" cells, the tips would melt under load or they might even set the car on fire.

Sprich es sind wirklich die geschweißten/gelöteten Verbindungen, die den Unterschied ausmachen.

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 Betreff des Beitrags: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 04.04.2012, 15:24 
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Für uns mitteleuropäische Insightfahrer gibt es wohl grundsätzlich zwei verschiedene Beschaffungswege für eine IMA Ersatz Batterie nach Ablauf der Garantiezeit:
:arrow: HONDA Händler in Deutschland, Schweiz, Dänemark
Kosten für eine IMA Batterie in der Schweiz SFr 2150 inkl. MWSt. ohne Einbau (in 04/2010)

:arrow: Hybrid-Battery (Brian Dannecker) oder Battery Repair (Ron Hansen) in den USA
Kosten für eine IMA Batterie bei Hybrid-Battery ohne Versand z.Zt. 2000 US$.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 04.04.2012, 16:51 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Kosten für eine IMA Batterie in der Schweiz SFr 2150 inkl. MWSt. ohne Einbau (in 04/2010)

Wenn ich richtig gerechnet habe, dann haben diese Zellen eine "Kapazität" von 5Ah. 120 handelsübliche Ansmann-Babyzellen kosten umgerechnet ca 1900 SFR (was wohl auch so bleibt, da die Schweiz sozusagen dem Euro-Raum beigetreten ist...). Aber die haben mittlerweile 10Ah.

Sprich man könnte, wenn ein Wechsel ansteht und man schweißen kann, eine doppelt so gute Batterie für den gleichen Preis kriegen. Aber das ist was für versierte Bastler.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 04.04.2012, 16:58 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann haben diese Zellen eine "Kapazität" von 5Ah. 120 handelsübliche Ansmann-Babyzellen kosten umgerechnet ca 1900 SFR (was wohl auch so bleibt, da die Schweiz sozusagen dem Euro-Raum beigetreten ist...). Aber die haben mittlerweile 10Ah.

Sprich man könnte, wenn ein Wechsel ansteht und man schweißen kann, eine doppelt so gute Batterie für den gleichen Preis kriegen. Aber das ist was für versierte Bastler.

Allerdings. :) Es ist ja nicht nur die Kapazität, sondern die Hochstromfähigkeit. Bis zu 100 A müssen die Zellen wegstecken können. Honda wird da mit Panasonic genüngend Geld investiert haben, um passende Zellen herzustellen. Eine x-beliebige Zelle kann man da nicht ohne weiteres verwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 04.04.2012, 18:24 
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31, Wie Thomas schon geschrieben hat, die Zellen müssen sehr sehr hochstromfähig sein, beim assist wird bis zu 100A abgegeben, und beim
regenerieren wird mit bis zu 50A geladen, da zerplatzt selbst der beste Zelle, und es gibt auf Insight Central schon mehrere Bilder davon, einfach mal
da eine suche machen, oder bei Mike Dabrowski auf der homepage.

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John

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 04.04.2012, 18:31 
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Mike Dabrowski hat mehrere Zelltypen als Alternativen in Erwägung gezogen. Die chinesischen Kopien konnte er gleich in die Tonne kippen. Bei einem negativen Recall werden die Stromstärken noch bei weitem überstiegen. Ich habe es oben bereits erwähnt, dass Battery-Repair gebrauchte Insight-Batterien zusammenkaufte, um eine wieder funktionsfähige zu erstellen. :idea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 05.04.2012, 09:08 
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I1_2000 hat geschrieben:
Bei einem negativen Recall werden die Stromstärken noch bei weitem überstiegen.

Entladung über Widerstand, wie beim Öffnen der Batteriekiste? Wie hoch ist denn da der Maximalstrom?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ladehemmung
BeitragVerfasst: 29.04.2012, 11:43 
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Ich habe die IMA-Batterie einer (sinnlosen) Vorsorgeuntersuchung unterzogen und die Subpacks gemessen, weil die elektrische Knarre gerade griffbereit war. Selbstverständlich musste ich das obligate Foto wieder vergessen. :roll: Alle Subpacks waren bei 15.60 +-0.01 Volt. Somit ist die Batterie nach 2 Jahren immer noch topfit. Ich hatte schon Angst, dass ich ihn zu wenig bewege.

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