GeschwindigkeitsänderungenGeht es von 50 auf 80, einfach Vollgas im 5.
Geht es von 80 zurück auf 50, Bremsen vermeiden, frühzeitig vom Gas (Schubabschaltung) und bei grösseren Geschw.änderungen Bremsen leicht antippen, damit die Batterie voll geladen wird.
Hügelige LandschaftKeine Strecke ist topeben, in den USA vielleicht, aber bei uns in der Schweiz jedenfalls nicht. Angenommen, die gesetzlich limitierte Geschw. ist 50, dabei geht es mal leicht rauf, dann mal leicht runter. Immer im Hinterkopf: der Magermix ist der beste Freund. Würde man die Geschw. konstant halten, würde das etwa so aussehen:
Fahrmodi Beschleuigung- 1. geradeaus Magermix 2l/100 km
- 2. leichte Steigung kein Magermix 4l/100 km
- 3. stärkere Steigung kein Magermix 6l/100 km (ohne Assist)
- 4. geht es noch steiler bergauf wieder kein Magermix 6l/100 km MIT partiellem Assist
- 5. noch steiler wie vorher, aber voller Assist
- 6. und zu guter letzt: man verliert trotz Vollgas im 5. an Geschw.: also runterschalten
Wünschenswert: 1 und 5, in dieser Reihenfolge
Weniger wünschenswert: 2, 4, 3
1 ist klar. 5 nicht unbedingt, soll wie folgt erklärt werden, womit wir von der konstanten Fahrt abweichen: Angenommen es geht geradeaus, der Motor arbeitet im Magermix, eine leichte Steigung kommt und man bleibt stur im Magermix, dann verliert der Wagen zwangsläufig an Geschw. Wieviel kann man dem Hintermann zumuten, 40 (eher nicht), 45, ja 45 sollte es akzeptieren. Hat man in der Steigung 45 erreicht, beschleunigt man mit Vollgas auf 55 und geht dann flugs wieder in den Magermix, bis man wieder bei 45 ist, wieder Vollgas usw. Das gibt einen leichten Sägezahn und der Hintermann glaubt, dass man besoffen ist.
Hält er genügend Abstand, merkt er davon nix, vor allem wenn er selbst besoffen ist.
Jedenfalls erreicht man mit diesen zwei Fahrmodi (1 und 5) einen insgesamt tieferen Verbrauch als mit allen anderen Modi, die man angewendet hätte, würde man mit konst. Geschw. den Berg hochfahren.
Das ist Trick Nr. 1, möglichst viel Magermix unterstützt mit dosiertem Vollgas