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 Betreff des Beitrags: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.02.2010, 22:51 
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Da der Insight keinen Alternator besitzt, wird das Bordnetz und die Batterie via DC/DC-Wandler von der IMA-Batterie gespiesen. Die 12V-Batterie dient als Puffer im Stromkreislauf. Wenn sich die 12V-Batterie verabschiedet, kündigt sich dies u.U. durch ein sehr eigenwilliges Verhalten an. Im Cockpit leuchten diverse Warnlampen, das Display kann ausfallen und der Wagen bleibt letztlich stehen.
Die OEM-Batterie mit 30Ah wiegt 8.0 kg. Diese ist nicht mehr erhältlich. Anstelle dessen wird meist der Einsatz einer konventionellen Batterie (also keine Leichtbau) empfohlen, was sich leider sträflich im Gewicht niederschlägt. Meist sind die normalen Batterien dieser Grösse zwischen 12 und 15 kg schwer. Mit einer Trockenbatterie lässt sich das Gewicht sogar noch leicht unterbieten (Odyssey 680T ca. 6.3 kg), macht dabei aber leichte Abstriche bei der Kapazität. 'Leicht' deshalb, weil die originale Batteriekapazität bei sinnvollem Einsatz der elektrischen Verbraucher, nicht gebraucht wird. Der Hersteller muss aber die Kapazität für die schlechtestmöglichen Bedingungen auslegen. Mit etwas Überlegung und dosiertem Einsatz der Stromfresser lässt sich aber mit deutlich weniger Kapazität auskommen. Denn wer lässt schon stundenlang das Radio bei abgestelltem Motor laufen (ok, der Hersteller kann auf diese Ausnahmesituation keine Rücksicht nehmen :))? Wer fährt permanent mit der Heckscheibenheizung rum? Wer nutzt alle möglichen elektrischen Verbraucher gleichzeitig über einen längeren Zeitraum?

Aufgefallen:

Kurzstrecken sind für die 12V-Batterie kein besonderes Thema, weil der Motor meist über die IMA-Batterie gestartet wird, sofern sie ausreichend geladen ist.

Der Insight hat bei abgestelltem Motor einen Ruhestromverbrauch (12V) von weniger als 1 mA, was sehr gut ist. Wurden nachträglich andere Verbraucher, z.B. ein anderes Autoradio, eingebaut, kann der Ruhestrom u.U. ansteigen, was die Batterie bei längeren Standzeiten leersaugt.

Noch ein Phänomen: nach dem Abklemmen fällt der Ladezustand der IMA-Batterie auf Null. Das heisst aber nicht, dass die Batterie geleert wurde, sondern, dass bei der Anzeige der Ladungszustand 'vergessengegangen' ist. Nach dem Starten des Motors geht das Steuergerät gleich in den Charge-Modus und versucht, die IMA-Batterie aufzuladen. Innerhalb von 5 Minuten merkt das Steuergerät, dass die Batterie immer noch voll ist und macht einen positiven Recall. Im Display zeigt sich dies durch einen relativ schnellen Anstieg des Ladezustands der IMA-Batterie.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 22.02.2010, 22:39 
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Thomas, Deine präzisen Ausführungen hier und an anderer Stelle über MIMA, IMA Batterieproblem - sind so gut verständlich geschrieben und flüssig zu lesen und Du bringst die Sache auf den Punkt.
Weil ich bloss ein begeisterter, wissbegieriger, lernwilliger Insightianer bin, der sich schlau macht bei InsightCentral, aber sonst überhaupt kein "ausgepuffter" Mechanikus oder Elekrikus, sind Deine Ausführungen für mich eine lehrreiche Einführung in die Geheimnisse um das Innenleben des Insight.
Danke
:!:

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 20:16 
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Hallo zusammen :) ,

nachdem ich im Herbst 2009 einen silbernen Insight (EZ 06/2000) von meinem Bruder (weil er sich einen Prius III gekauft hat) "in Pflege" bekommen habe bin ich von dem Insight mehr als begeistert. Über ein anderes Forum habe ich Bernd kennen gelernt und er hatte mich bereits vor Gründung dieses Forums darauf aufmerksam gemacht. Höchst interessante Beitrage, die sehr tief ins Detail gehen, wirklich Klasse.

Also möchte ich an dieser Stelle meinen ersten Beitrag bzw. Frage stellen, es geht um die 12V Bordnetz-Batterie. Bei meinem Insight scheint diese ständig etwas überladen zu werden. Es bildet sich immer wieder dieses weiße Salz am Pluspol sowie auch sonst an verschiedenen Stellen im Bereich der Batterie. :sabber: Die Batterie ist nun ziemlich genau 5 Jahre alt. Als mein Bruder den Insight vor gut 5 Jahren gebraucht bei einem Autohaus gekauft hat, kam bei der Gelegenheit eine neue rein, da die bislang eingebaute defekt war. Den Elektrolytstand habe ich immer in Beobachtung, er ist ist korrekt. Nachgefüllt habe ich schon mal etwas, jedoch nicht viel. Wobei ich die Notwendigkeit des Nachfüllens von Aqua dest. bei anderen Fahrzeugen bisher nicht kenne.

Bei laufendem Motor und somit aktivem DC/DC-Wandler habe ich 13,9V gemessen, das ergibt 2,32V pro Zelle und ist sicher am oberen Limit. Bei abgestelltem Fahrzeug (über Nacht in der Garage gestanden und an diesem Tag noch nicht bin Betrieb) hat die Batterie 12,0V. Etwas wenig. Bei eingeschalteter Zündung (weiterer Verbraucher nur Gebläse auf Stufe I) geht die Spannung zurück auf 11,5V was mir ebenfalls wenig erscheint. Oder saugt die eingeschaltete Zündung so viele Amps weg, dass die Spannung gleich derart in den Keller geht? :kratz:

Hat jemand mit seiner 12V Batterie ähnliche Erfahrungen? Beim Betrachten von Motorraum-Fotos, bei den die 12V Batterie mit zu sehen ist, so sehen diese immer sauber aus. Ohne jegliche "Ausblühungen" auf und im Bereich um die Batterie herum. Wäre super, wenn ich einen kleinen Erfahrungsaustausch bekommen könnte.
Viele Grüße, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 21:41 
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Hallo Sven,

Ich habe keinerlei Probleme mit meiner OEM-Batterie festgestellt. Es ist immer noch die originale drin. Keine Vorkommnisse, nichts. Die Garage hat die Pole mit Polfett behandelt, vielleicht hilft das etwas. Ich habe aber irgendwo mal gelesen, dass jemand in D dasselbe Problem hatte, wie Du es mit der Überladung beschreibst. Mit wieviel Volt sie geladen wird, weiss ich bei meinem nicht.
Deine Batterie scheint mir etwas zu kränkeln, wenn sie über Nacht auf 12V zurückfällt. Ich habe beim Insight einen Ruhestrom von nahezu Null gemessen. Bei Battieren mit Verschlussstopfen ist ein Wasserverbrauch normal. Auch die wartungsfreien brauchen Wasser, allerdings viel weniger und wenn mal fehlt, kann man nichts nachfüllen. Bei Überladung fangen sie an zu kochen.

Etwas fällt mir dazu noch ein. Jemand hat die Selbstentladung der Batterie drastisch reduziert, indem er - bei einem anderen Automodell - den Schmutz von der Batterie entfernt hat. Kriechströme.

Du könntest es mit einer GEL-Batterie probieren. Die verträgt höhere Spannungen und ist komplett dicht. Die kann man sogar auf den Kopf stellen. Bernd hat so eine eingebaut. Siehe hier: viewtopic.php?f=10&t=165
Die hat zwar weniger Ah, die braucht es aber nicht unbedingt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 15.08.2010, 22:19 
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Hallo Sven - schön, dass Du hier angekommen bist :)

Bei mir müssen auch gelegentlich mal die Pole der Batterie eingefettet werden, damit sich keine weissen Ablagerungen bilden.
Kann man nicht mal temporär ein Kabel von den Batteriepolen zum Fahrgastraum führen zu einem Voltmeter, was Du auf dem Armaturenbrett temporär anklebst, um die Spannung zu beobachten? Dann weisst Du, ob sich Dein Verdacht des Überladens der 12V Batterie beim Einspreisen aus der IMA Batterie bestätigt oder nicht.

Ich möchte gerne annehmen, dass die Steuerelektronik von BCM, MCM und ECU auch i.O. ist, sodass Überladen eigentlich nicht möglich ist.

Könnte durch den Einbau des Calpod clutch switch zum manuellen Deaktivieren der IMA Ansteuerung unbemerkt etwas daneben gelaufen sein?

Hast Du mal mit einem Handheld OBD II Scanner geschaut, ob überhaupt Fehlermeldungen vorliegen?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.08.2010, 20:43 
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Hallo zusammen :)
vielen Dank für Eure Beiträge und die Hinweise. Die Erscheinung mit den Ausblühungen gab es schon vor Installation des Clutch Switch, hier dürfte es keinen Zusammenhang geben. Die Werkstatt hat die weißen Ablagerungen schon 2x entfernt, es kommt aber immer wieder. Eine noch gründlichere Reinigung um möglichen Kriechströmen zu begegnen werde ich ins Auge fassen. Ebenso auch die Spannungsmessung während der Fahrt. Einen OBD-Scanner habe ich leider nicht zur Verfügung, wobei es zumindest keine Fehleranzeigen im Cockpit gibt.
@Bernd: Bislang keine besonderen Vorkommnisse mit der Blei-Gel Batterie, oder?
Viele Grüße, Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.08.2010, 20:48 
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Rossi hat geschrieben:
OBD-Scanner

Ich denke nicht, dass er hier gross helfen kann. Die Spannung zu messen, ist das einfachste.
Hast Du ein Bild davon?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.08.2010, 21:02 
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Hallo TRI :)

ein Bild vom Bereich mit der Batterie? - Stelle ich kurzfristig ein. Die Bordnetz-Spannung kann ich während der Fahrt auch komfortabel am Zigarettenanzünder abnehmen, dann ist der auch mal für etwas gut...

Viele Grüße, Sven ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.08.2010, 21:15 
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Sven, keine besonderen Vorkommnisse mit der HAWKER Odyssey 680T Blei-Gel Batterie seit Februar 2010 - ohne Ausblühungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.08.2010, 20:05 
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Hallo zusammen,
unten das Foto der Batterie. Ich gebe zu, dass hier mal ordentlich gereinigt werden sollte… :oops:
Habe die Bordnetzspannung nun auf mehreren Fahrten zur Arbeit (das sind jeweils ca. 22km) per Voltmeter an der Innenraum-Steckdose abgenommen. Der DC/DC-Wandler hält die Spannung im Bereich von 13,7 – 13,8V. Soweit also absolut in Ordnung. Da war meine Messung direkt nach dem Kaltstart in der Garage mit den 13,9V dann nicht repräsentativ. Aufgefallen ist dabei, dass die Spannung immer wieder mal für einige Sekunden (bis zu 15-20s) auf 12,1 – 12,2V runter geht, dort jedoch vom Wandler ganz offenbar stabil gehalten wird. Er scheint 2-stufig zu arbeiten, vielleicht um die Spannungslage und somit den Zustand der Batterie zu prüfen? Konnte das mit dem Einschalten von Verbrauchern (Licht) bestätigen, die 12,2V bleiben auch dann unverändert stehen (was ohne Pufferung so nicht der Fall wäre, bei lediglich eingeschalteter Zündung geht die Spannung dann schlagartig um mind. 0,5V nach unten). Werde das Ganze weiter beobachten um ggfs. rechtzeitig eine neue Batterie beschaffen. Was unterscheidet die Hawker-Batterie eigentlich von den ansonsten gebräuchlichen 08/15 Blei-Gel Akkus? Bessere Hochstromfähigkeit für den Fall, dass mit dem 12V-Anlasser mal gestartet werden müsste?
Viele Grüße, Sven

EDIT Bernd: Meine Hawker Odyssey ist ein Trockenbatterie-Leichtgewicht von 6.2 kg, hat entsprechend bescheidene 17 Ah, ist entsprechend schlank gebaut und wird in dieser Ausführung sonst wohl nur als Motorradbatterie eingesetzt. - Doch damit hatte mir Thomas an einem Sonntag im Februar '10 glücklicherweise die Heimfahrt vom Walensee gerettet.


Dateianhänge:
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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.08.2010, 20:26 
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:eek: Sieht schon ziemlich übel aus. :eek: Ok, meine Halterung hat noch keinen Rost. Das ist ja noch die OEM-Batterie, die ich auch noch habe. Bei dieser kann man den Säurestand und die -dichte prüfen. Dabei kann man eine kranke Zelle entdecken.
Zum Spannungsverhalten kann ich leider nichts sagen. Ich kann's bei Gelegenheit mal prüfen. Evtl. hat sie keinen guten Kontakt zum Massekabel. Auch dieses mal -vor allem im Bereich der Firewall - prüfen, ob Übergangswiderstände messbar sind. Gemessen am Rost auf der Halterung evtl. keine schlechte Idee. Wenn Du schon dabei bist, würde ich die beiden Massekabel unterhalb des Luftfilters auch noch prüfen. Die sind eine Schwachstelle.
13.7-13.8 V sind auf jeden Fall einmal ok.
Die Hawker hat sich bei mir schon sehr gut bewährt. Andere Hersteller-Akkus gingen evtl. auch. Die Hawker wird normalerweise in Motorrädern eingebaut. Erschütterungen sind kein Thema. Das hält sie aus. Der Akku wird im Insight eigentlich nicht gross genutzt, das der Anlasser nur bei -20 Grad ins Spiel kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 19:45 
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Insight2000 hat mir gestattet das persönliche email, welches er mir geschrieben hatte, sinngemäss hier ins Forum zu stellen, weil es Erfahrungen vermittelt, welche jedem von uns eines schönen Tages überraschen können:
am 10.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
Nachdem ich dem 2000 Insight MT eine neue 12Volt Starterbatterie spendiert hatte, war diese nach zwei Wochen Standzeit schon wieder vollkommen leer.
Die wirkliche Ursache habe ich noch nicht herausgefunden.
Notfalls muss ich den weiten Weg zu I1_2000 doch antreten, weil er der einzige ist, den ich hier kenne, der sich mit der komplizierten Elektronik auskennt.
Dann blieb auch mein Alp... am Tag vor Weihnachten mit schwacher Batterie stehen, als ich gerade nach Wien starten wollte.
Ein zweiter breakdown der Starterbatterie in Wien selber hat weitere Nerven gekostet.
Ich weiß nicht, wo da die Ursache liegt, obwohl ich meine Autos wirklich pfleglich behandle.

Darauf hatte ich geantwortet:
Ob vielleicht Deine IMA Batterie der 12V Batterie den ganzen Saft zieht, noch dazu, da Du den Insight wohl nicht oft genug bewegst ?
Wenn ich Dir doch meinen OBD II Scanner leihen könnte, um festzustellen, welche Fehler-Codes - latent oder manifest - angezeigt werden !

Und wenn keine Fehlercodes angezeigt werden, dann könnte ein nächster Schritt die Spannungsmessung der Subpacks Deiner IMA Batterie sein, was nur bei offenem Batterieabteil gemessen werden kann.

Am Ende wirst Du dann doch einmal mit der Tatsache konfrontiert, dass Du eine neue IMA Batterie brauchst oder eine aus Ron Hansens Battery Repair Shop aus den US.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 19:55 
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am 11.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
Ähnliche Gedanken schwirren mir auch schon länger durch den Kopf; immerhin fahre ich als einer der letzten noch mit der Original-IMA-Batterie aus dem Jahr 2000 herum.
...
Es wäre sicher spannend, die Elektronik mal komplett durchzumessen.
Aber das Wetter muss endlich richtig besser werden.
Bei mir zuhause hatte ich mit zwei Meter Schnee zu kämpfen, so viel wie in den letzten sechzig Jahren nicht mehr.
Vielleicht gibt es auch heuer ein kleines Insight-Treffen. Da könnten wir einen Elektronikcheck machen mit Deinem OBD-Scanner und einer IMA-Einzelzellenprüfung, auch als Anschauung für die anderen Insightianer.
Mein Ctek XS 7000 hat sich schon mehrfach ausgezahlt (bei der Ladepflege der 12V Batterien).
Ständig hängen irgendwelche Batterien am Ladegerät.
Ich fahre jetzt nicht mehr ohne Ersatzbatterie und Überbrückungskabel von zuhause weg.
Beim Alp... sind für einen Batteriewechsel ca. 500Euro fällig.
und weiter:
am 11.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
Komischerweise arbeitet die IMA-Batterie bei mir schon noch. Sie lädt sich und unterstützt auch regelmäßig.
Die Ladeanzeige wechselt auch rege, nur habe ich das Gefühl, dass der Ladezustand schneller zusammenbricht als früher.
Vielleicht ist das ein Tribut an das hohe Alter der IMA-Batterie.
Meine Schrauberwerkstatt zuhause hat mir empfohlen, den Megapulse Batteriepulser (ein Gerät zur De-sulfatierung der konventionellen Blei-Akkus) von der 12 V Batterie abzuklemmen.
Der Test läuft gerade.
Ich bin gespannt, wie mein Silberner am Wochenende reagieren wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 19:56 
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Bleibatterien, die nicht genutzt (geladen) werden, sind nach 3-6 Monaten meist leer. Nichts hassen diese Batterien mehr, als wenn sie tiefentladen auf den nächsten Startvorgang warten müssen. :headshake: Sie werden irreparabel geschädigt. Ein intelligentes Ladegerät macht sich da sehr schnell bezahlt. Wenn man im Voraus weiss, dass der Wagen über Monate nicht bewegt wird, würde ich die Batterie ausbauen (geringere Feuergefahr) und jeden Monate einmal laden. Zu beachten ist, wieviel Ruhestrom von der Batterie gezogen werden. Manch nachträglich eingebautes Extra frisst manches mA Strom.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 19:59 
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Lieber Insight2000

gut so, den Megapulse mal abzuhängen ! Der Megapulse Batteriepulser ist ja für Autos gedacht, die nicht den Luxus einer ständig ladebereiten 144 V IMA Batterie als 'backup' haben - ich habe meinen Megapulse Batterie Pulser schon lange dem MB gespendet ...

Nach 10 Jahren ist selbst die gepflegteste NiMH-Batterie aus der Balance - Umso wichtiger wäre es jetzt herauszufinden, ob und welchen Nutzen Deine Batterie hätte, wenn sie an einen GridCharger gehängt werden könnte. Batterien wollen am liebsten immer geladen sein.
Gibt Deine IMA Batterie eigentlich noch ASST her, oder bricht sie sofort zusammen ?
Auf wieviel Striche lädt sie denn überhaupt noch auf beim Fahren und beobachtest Du oft 'background charging'?
Wo liegt denn derzeit Dein Sprit-Verbrauch ?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 21:22 
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am 12.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
Lieber Bernd,

die 144V-Batterie gibt noch Unterstützung, allerdings bricht diese viel schneller zusammen als früher.
Sie wird bis ganz voll geladen. Der Spritverbrauch liegt bei 3,3Liter/100km auf Langstrecken bis 4,2Liter/100km bei Dauerfrost und kürzeren Strecken mit zum teil Ortsverkehr.
Was ist eigentlich background charging?
Was passiert da und wie merke ich das an der Ladeanzeige?
Lieber Insight2000,

Dein Insight verdient vor allen Deinen anderen Autos im Moment die allergrösste Aufmerksamkeit und Zuwendung - gerade auch durch wirklich häufiges Fahren.

Dein Spritzverbrauch ist eigentlich normal für Langstrecken, wie auch für die Ausnahmesituationen (Dauerfrost, Kurzstrecken), die Du beschreibst. Ganz schlecht scheint es vielleicht doch noch nicht um Deine Batterie zu stehen, obwohl mich die Tatsache beunruhigt, dass Du bemerkst: "allerdings bricht diese viel schneller zusammen als früher."

Eben deswegen wäre der Reihenfolge nach:
1. ein Anhängen des ACTRON OBD II Scanners zum Auslesen von Fehler Codes: JA oder NEIN.
Wenn JA, da kann man gleich sehen, wer oder was betroffen ist: im Forum findest Du eine seitenlange Liste der Fehlercodes.
Falls NEIN ->
2. der Versuch einer IMA Rebalancierung mit dem GridCharger kann hilfreich sein, ein Check der Spannung der Subpacks am BCM Modul wäre ganz dringlich. -

Aber HOCHACHTUNG...GEFAHR !!! Immer die Sicherheitsvorschriften für die Hochvolt Arena beachten und zuerst die IMA Batterie abschalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 21:30 
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am 13.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
...Das Problem ist, dass eigentlich jedes Auto regelmäßig bewegt werden müsste, um es im optimalen Betriebszustand zu halten.
Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich nicht den Insight in der nächsten Woche mit nach München nehmen sollte.
Da würde er dann jeden Tag bewegt werden.

Ich habe übrigens meine 12-Volt schon am Ctek Ladegerät vollgeladen, bis das Gerät die volle Ladung anzeigt.
Die alte 12-Volt Starterbatterie habe ich auch wieder vollgeladen, obwohl ich sie für defekt gehalten habe.

Ich glaube, das Durchmessen der 144V-IMA Batterie überlasse ich lieber Thomas.
Da selbst Hand anzulegen, ohne damit je etwas zu tun gehabt zu haben, halte ich für gewagt.

Ich werde die Sache mal beobachten und Dir und Thomas weiter berichten, was sich so tut.

Die Ersatz 12V-Batterie fährt jetzt auch immer mit, falls irgendetwas zusammen bricht.
und weiter:
am 18.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
...ich habe diese Woche den Insight als tägliches Fahrzeug mitgenommen.
Gestern war ich nochmals in Schongau bei Herrn Stifter, der Additive als Spritsparalternative entwickelt.
Er hat die Mischung, die ich bei ihm gekauft hatte, noch etwas in der Zusammensetzung verändert.
Ich persönlich habe meine eigene Mischung aus Herrn Stifters Additiv und dem Oktan-Booster der Firma Bardahl ausprobiert.
Bei der Rückfahrt von Schongau nach München hatte ich (ohne Start) auf 91,6 Kilometer einen Durchschnitt von 2,7Liter/100km auf der Anzeige.
Der Motor lief extrem ruhig.
Anscheinend hat das Befestigen des Pluspols und das Abklemmen des Pulsers doch etwas gebracht.
Bernd, Deinen Vorschlag, die 12-Volt Batterie nochmals zu laden, habe ich auch beherzigt.
Am Wochenende habe ich zischen 3,1L und 3,2L/100km überland verbraucht, das ist Ok, glaube ich.
Die Batterie-Kontrollleuchte hat sich zwischenzeitlich auch nicht mehr gemeldet und das Laden der 144V-Batterie funktioniert auch.
Das geht aber wesentlich langsamer, allerdings bricht auch die Unterstützung nicht mehr so schnell zusammen.
Das ganze elektrische System scheint doch sehr kompliziert ineinander zu greifen und aufeinander zu reagieren.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht, vor allem, wenn der Insight wieder längere Zeit steht.
Sagt mir doch Eure Meinung, wie es aus der Ferne betrachtet, um meinen Silbernen steht!

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 21:32 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
"allerdings bricht diese viel schneller zusammen als früher."

Das klingt eher nicht so gut, wenngleich man sich hierzu eine genauere Beschreibung des 'Zusammenbrechens' wünscht. Meine defekte IMA-Batterie ist quasi zusammengebrochen: obwohl noch 16-17 Teilstriche (SOC) angezeigt wurden, gab die IMA-Batterie keine Leistung mehr ab. Die neue Batterie geht bis auf Null Teilstriche und selbst dann ist noch nicht die 'Flasche leer'. ;)

Ich sehe vorwiegend folgende Probleme:

12-Volt Batterie
Diese muss fit sein. Darauf zurückgehende Fehler muss man ausschliessen können. Man will nicht unnötig Geld aufwenden.

Motorkontrolleuchte
Was will uns der Wagen sagen? Ich will wirklich nicht schwarzmalen, aber da habe ich gleich an den Benzinzusatz gedacht. :oops:

Bewegen

Wie bemerkte Bernd, als ich den Wagen überwintern wollte, um ihn erst im Frühjahr zu bewegen: Das sei der garantierte Tod der IMA-Batterie. Ein Hybrid MUSS beschäftigt werden. Sonst endet man wie der US-Besitzer eines Wagens, der innerhalb von 10 Jahren und nur 14'000 Meilen vier neue IMA-Packs brauchte. Honda hat sie bisher auf Garantie repariert, aber von nun an muss er selbst zahlen, der Arme.
Darum habe ich mir überhaupt Winterreifen gekauft, damit ich ihn fahren kann. Sonst hätte ich ihn auch lieber stehengelassen und einen alten Wagen durch den Schnee gescheucht. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 21:33 
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am 18.01.11: I1_2000 hat geschrieben:
...Der Pluspol darf nicht lose sein, damit sie Batterie ihren Dienst verrichten kann. Alternativ zum Pulser kann ich Dir ein CTEC 3600-Ladegerät oder ein 4001er empfehlen, welches ebenfalls entsulfatisiert. Zudem bleibt die Batterie immer voll geladen, was die Lebensdauer am ehesten verlängert. Um nicht jedes Mal die Haube öffnen zu müssen, habe ich vorne einen Stecker eingebaut. Siehe Bild.

Das IMA-System ist kompliziert. Während der Fahrt werden die Prioritäten mehrfach geändert. Ist die Batterie schwach geladen, wird der Assist verweigert oder weniger Assist zugelassen, selbst bei Vollgas. Viele Vorkommnisse, die man bei einem anderen Auto als aussergewöhnlich erachten würde, sind im Insight so programmiert oder von diversen Faktoren (Witterung, Fahrprofil, Streckenprofil usw.). Das gilt auch für den Verbrauch. Muss die IMA-Batterie geladen werden, dann steigt auch der Verbrauch. Ist es windig, macht sich das schnell am Verbrauch bemerkbar usw.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Laden der IMA-Batterie langsamer vonstatten gehen kann, es sei denn man fährt bergauf.

Ich bin froh, dass Du Dich entschieden hast, den Wagen etwas zu bewegen, denn nichts verabscheut die IMA-Batterie und damit auch das Portemonnaie des Besitzers mehr als den vorzeitigen Ruhestand. ;-)


Folgende zwei Fotos stammen von Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 21:43 
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Insight2000...
herzlichen Dank für Deinen Situationsbericht. Aus meiner Sicht sind diese Massnahmen, wie 12V Batteriepflege mit dem CTEK Ladegerät und Abklemmen des Megapulsers doch nützlich gewesen. Erfreulich ist schon mal, dass im Display keine Batteriekontrollleuchte aufleuchtet, dass das Laden der 144V-Batterie funktioniert, auch wenn das wesentlich langsamer geht. Und als günstig erachte ich, dass auch ASST nicht mehr so schnell zusammen bricht.

Vorallem aber würde ich empfehlen darauf zu achten, dass Du die IMA Batterie Deines Insight doch auch immer in möglichst voll geladenen Zustand abstellst, solange Du noch keinen GridCharger verwendest und dass Du doch in Intervallen von 14 Tagen wenigstens den Insight einmal bewegst z.B. von Regensburg nach München. Das lange Stehen fördert zwangsläufig das Entladen der Batterien/Imbalance der subpacks und so bedeutet das Nichtbewegen des Insight für die Batterie den Tod auf Raten.

Ich sehe und begreife schon, dass Du gerne bei den Spritfahrern ganz vorne mitschwimmen möchtest und dafür sogar in diverse Benzinadditive investierst. Zwar weiss ich nicht, wieviel Dich das kostet, aber unterm Strich denke ich, dass es werterhaltender für Deinen schönen Insight ist, wenn Du in die Teile zur optimierten Batteriepflege deiner IMA Batterie - also GridCharger und die Installation der Anschlussbuchse für den GridCharger - investierst.
Wie sinnvoll und werterhaltend die Batteriepflege der 12V Batterie mit dem CTEK Ladegerät ist, davon bist Du ja hinreichend überzeugt und für die IMA 144 V gilt ganz genau das Entsprechende.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 21.01.2011, 21:48 
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am 18.01.11 Insight2000 hat geschrieben:
danke für Deine Zeilen.
Ich bin auch froh, dass die IMA-Batterie nicht völlig im Eimer ist.

Seidem ich die Additive verwende, kenne ich den Klang meines Motors nicht mehr wieder.
Auch der Additiventwickler Herr Stifter war gestern total begeistert, wie leise so ein Dreizylinder, der zehn Jahre alt ist, klingen kann.
Er hat auch eine interessante Erklärung mitgegeben:
Die Verbrennung findet zum optimalen Zeitpunkt statt, das heißt, das Verbrennungsgeräusch nimmt ab.
Ich vermute, das geht nur mit diesen Zusätzen.
Das Geld spielt da keine Rolle, wenn ich das Gefühl habe, in einem perfekt balancierten Achtzylinder zu sitzen, aber nur 3Liter/100km verbrauche.
Zur NSX-Aktion Ende April bringe ich meine Wunderwässerchen mit. Wenn Du willst, können wir da ja einen Versuch starten.
Ich habe bei Thomas im Netz seine neuesten Verbrauchswerte gelesen, und da muss ich sagen, es ist schwer, im Winter mit Winterpneus auf 3Liter zu kommen.
Thomas hat ja alle Tuningmöglichkeiten ausgeschöpft und eine fast neue IMA-Batterie an Bord.(Anmerkung von Bernd: Die ist wirklich NEU :!:

Aber ich habe dank Deiner Hilfe gesehen, wie wichtig die Ladezustände der batterien sind.
Ob ich es schaffe, mehr Insight zu fahren, muss sich zeigen, weil meine anderen Schätze dann leiden, nicht gefahren zu werden.
Da habe ich einen echten Notstand.


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie - Pflege mit dem CTEK Ladegerät
BeitragVerfasst: 06.03.2011, 07:52 
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am 13.01.11: Insight2000 hat geschrieben:
...Ich habe übrigens meine 12-Volt schon am CTEK Ladegerät vollgeladen, bis das Gerät die volle Ladung anzeigt.
Die alte 12-Volt Starterbatterie habe ich auch wieder vollgeladen, obwohl ich sie für defekt gehalten habe.
Gestern habe ich mit der alten OEM 12V Batterie etwas erlebt, was ich kaum für möglich gehalten hatte.
Nachdem im sehr kalten Februar letzten Jahres meine OEM 12V Batterie 'ihren Geist aufgegeben hatte' und Thomas mir in einer abendlichen Nothilfeaktion die bereits an anderer Stelle erwähnte Hawker Odyssey 12V Leichtgewicht-Motorradbatterie eingebaut hatte, stand diese alte totgeglaubte 12V OEM Batterie seitdem ein Jahr lang im Carport herum und wartete eigentlich darauf entsorgt zu werden.

Nachdem ich vorige Woche bereits die 12V Batterie im MB C280 und im Hyundai Allrad mit Hilfe des neuen CTEK 3600 Ladegerätes erfolgreich bis in den grünen Bereich habe voll laden koennen, habe ich vorgestern einen Versuch gestartet und die bald 5 Jahre alte 12V Honda Batterie ans CTEK Ladegerät gehängt und... siehe da, nach 48 Std. ist auch hier die Ladekontrollleuchte am CTEK vom anfangs roten in den grünen Bereich gesprungen.
Sollte diese alte totgeglaubte 12V OEM Batterie doch sogar den bitterkalten Winter überlebt haben?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 06.03.2011, 11:07 
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Es kann sein, dass die Batterie hochohmig geworden ist, d.h. sich weigert, geladen zu werden. Dann ist sie auch krank.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 06.03.2011, 12:00 
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Ob die Batterie hochohmig geworden ist, bekomme ich nur heraus, indem ich diese einbaue, anschliesse und dann zu starten versuche?
Und wenn ich tatsächlich vom Fleck komme, dann halte ich besser meine Hawker Odyssey als Reservebatterie an Bord :!:

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 06.03.2011, 12:28 
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Eine hochohmige Batterie nähert sich ihrem Lebensende. Eine bessere Werkstatt hat ein Prüfgerät, mit der man messen kann, wieviel Dampf sie noch hat, obwohl sie voll geladen zu sein vorgibt. Eine Odyssey habe ich sonst noch an Lager.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 06.03.2011, 13:57 
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Meine Odyssey ist ja TipTop in Ordnung; ich bin halt bloss neugierig, wie meine "totgeglaubte und fraglich wiederbelebte alte OEM Batterie" tatsächlich noch tut? :kratz:
Säurestand und spezif.Gewicht der einzelnen Zellen habe ich auch noch nicht geprüft. Dann kann ich diese zum Mechanikus meiner Garage mitnehmen und dort testen lassen und herausfinden, ob es sich lohnt die alte Batterie zu bewahren oder zu entsorgen.

Edit: Hab vielen Dank, Thomas. Dieses Wissen um die Besonderheit einer - hochohmigen Batterie - ist mir völlig neu und ich bin froh, dass wir dieses Forum haben. So kann ich in der Werkstatt gezielt nach dem Prüfgerät fragen, womit man messen kann, wieviel Dampf die Batterie noch hat oder ob sie bereits hinüber ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 12:13 
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Habt Ihr alle die 12v Odyssey verbaut oder was gibts da noch für Alternativen? :kratz:


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 14:45 
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Thomas und ich, wir haben diese 12V Odyssey an Bord. Als meine OEM Batterie 'von jetzt auf gleich' am Ende war, hatte er sofort diese 12V Odyssey verfügbar. Ich bin sehr froh um dieses seit 2 Jahren + 8 Monaten leistungsbereite Leichtgewicht, das ja eigentlich eine Motorradbatterie ist und in einem deutschen Motorradforum auch sehr gelobt wird.
Die OEM Batterie ist ja klobig im Vergleich zur Odyssey und ich habe den übrigen Platz mit Styroporplatten als Platzhalter ausgefüllt.
Du kannst natürlich wählen, was Du günstig bekommst.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 20:40 
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Dachte die OEM ist nicht mehr verfügbar... wenn doch wird der Preis sicher :ohno: sein!
Was hast Du für die Odyssey gezahlt, wenn ich fragen darf!?


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 20:46 
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Ich habe schon noch eine OEM, bin aber in der Schweiz.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 21:18 
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ZE-1 hat geschrieben:
Dachte die OEM ist nicht mehr verfügbar... wenn doch wird der Preis sicher :ohno: sein!
Was hast Du für die Odyssey gezahlt, wenn ich fragen darf!?
Warum sollte die OEM nicht mehr lieferbar sein? Was diese kostet, das hat mich verständlicherweise nicht interessiert.

Puuuh... Zeno, da fragst Du mich was - ich kann mich nicht mehr erinnern an damals, das ist 2 1/2 Jahre her...
Heute bekommst diese Batterie für ca. 120 Euro in NL:

Zitat:
Abmessungen: LxBxH 184x79x169 > 7,0 kg
12 V - 16 AH (vergleichbar mit über 30 AH Nassbatterie!!)

2 Jahre Hersteller Garantie oder 400 Zyklen 80% Tiefe Entladung... bitte lesen Sie diesen link.
http://www.odysseyfactory.com/warranty.html.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 23:14 
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Dann habt Ihr also die Odyssey Extreme 25 verbaut. Danke für die Info.
Ich hab heute bei meiner (OEM) Batterie recht deutliche weiße Ablagerungen auf der Oberseite entdeckt. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich das ganze vor 2-3 Monaten sauber gemcht habe und nun ist es wieder da.


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 16.10.2012, 23:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 17.10.2012, 06:18 
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ZE-1 hat geschrieben:
...Ich hab heute bei meiner (OEM) Batterie recht deutliche weiße Ablagerungen auf der Oberseite entdeckt.
Dazu gibt's in diesem thread weiter oben Kommentare.

Edit: hast Du die Batteriepole gut mit Polfett eingeschmiert?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.02.2013, 14:42 
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nur zur Info:
Bei meinem Erstinsight ist jetzt auch die originale 12V-Batterie spontan gestorben (nach 13 Jahren, so eine Sauerei...Japanqualität eben...).


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.02.2013, 16:27 
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Na, dann schau' bloss, dass Du schnell wieder so eine OEM japanische 12 V Batterie bekommst...
Dein Sohn oder Deine Tochter werden es Dir bestimmt danken :idea: , wenn sie vielleicht Deinen Insight übernehmen werden dann in 11 1/2 oder 12 Jahren ... 8-)

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 11.03.2013, 15:44 
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Noch eine Ergänzung zum allerersten Beitrag dieses Themas:

Letzte Woche habe ich es tatsächlich geschafft, meine 12V-Batterie über Nacht leerzusaugen (Heckklappe offengelassen). Kein Problem, dachte ich, lass den Wagen den Berg runterrollen, starte den Motor, der Rest erledigt sich von selbst.

Der Motor lief auch, aber nur kurz - das Display flackerte im Sekundentakt schwach auf, und irgendwann entschied sich der Insight, den Motor wieder ganz abzustellen. Dann war ich den Berg runter, und nichts ging mehr. Ironischerweise war die IMA-Batterie zum Bersten voll, nur gebracht hat's nix.

Dann holte ich mir eine Zweitbatterie von zu Hause und schloß sie an - der Motor startete sofort, ich konnte weiterfahren, die 12V-Batterie wurde wieder aufgeladen.

Hätte ich nicht gedacht, wie wichtig die 12V-Batterie ist, hätte eher bei einem Teil-Elektrofahrzeug erwartet, daß die große der kleinen auf die Sprünge hilft. Ist aber nicht so.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 11.03.2013, 20:48 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Hätte ich nicht gedacht, wie wichtig die 12V-Batterie ist...

Das mit der Heckklappe ist mir auch mal passiert. Seitdem habe ich alle Lichter auf AUS gesetzt.

Da der Wagen keinen Alternator hat, der dauernd Strom liefert, sobald der Motor läuft, stirbt er ab, wenn die 12V leer/defekt ist, denn die IMA kann das nicht ausgleichen, weil ihr selbst der Saft fehlt. Das IMA-System bedarf der 12V für die Steuergeräte. Wenn die nicht da sind, kann es auch nicht mehr eingreifen/steuern.

Deshalb ist auch Bernd mal liegengeblieben, weil die 12V im Eimer war. Es lohnt sich also, für eine topfite 12V zu sorgen. Allerdings halten die Dinger extrem lang.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 11.03.2013, 23:11 
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Das Lichtorgelspiel, welches Du beschreibst, ist auch mir im Februar 2010 widerfahren und ich bin auf einer Autobahnzufahrt stehengeblieben.
Zum grossen Glück war Thomas mein Retter in der Not und geschwind, wie der *Gelbe Engel* zur Stelle; er hatte zufällig jene besagte HAWKER Odyssey 680T Blei-Gel Batterie dabei, die er damals sofort eingepflanzt hat und dann lief die Flunder wieder. Ihr findet das in einem anderen thread.

Auch mir ist es letzten Winter passiert, dass ich bei tiefen Minustemperaturen einmal die Innenbeleuchtung habe brennen lassen für ca. 10 Std. Dann war beim Zündschlüsselumdrehen trotz voller IMA Batterie "Tote Hose". Seither habe auch ich die Innenbeleuchtung deaktiviert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 12.03.2013, 07:08 
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I1_2000 hat geschrieben:
Da der Wagen keinen Alternator hat

Heißt das, die einzige 'Lichtmaschine' ist die IMA-Spule? Ist eigentlich vernünftig, nur...
I1_2000 hat geschrieben:
Das IMA-System bedarf der 12V für die Steuergeräte. Wenn die nicht da sind, kann es auch nicht mehr eingreifen/steuern.

...wundert es mich, warum die IMA-Batterie sich nicht sozusagen selbst den Saft für die Steuergeräte liefern kann. Ist vielleicht ganz gut so (Rückkoppelungen, Resonanzen?).
I1_2000 hat geschrieben:
Allerdings halten die Dinger extrem lang.

Ja, meine scheint noch die originale zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 12.03.2013, 09:01 
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Einunddreissig hat geschrieben:
...wundert es mich, warum die IMA-Batterie sich nicht sozusagen selbst den Saft für die Steuergeräte liefern kann. Ist vielleicht ganz gut so (Rückkoppelungen, Resonanzen?).

Ich habe noch kein Steuergerät gesehen, das 144V aushält. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 12.03.2013, 09:30 
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SImpler Spannungsteiler? Aber dann schwankt die abgegriffene Spannung wahrscheinlich zu stark.

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 Betreff des Beitrags: 12V-Batterie Probleme
BeitragVerfasst: 12.03.2013, 11:29 
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Über Batterieprobleme der 12V Bordbatterie wird auch unter Insightfreunden im US Forum diskutiert - hier findet ihr eine Auswahl von Themen:
http://www.insightcentral.net/forums/se ... hid=578118

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 12.03.2013, 15:06 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Noch eine Ergänzung zum allerersten Beitrag dieses Themas:

Letzte Woche habe ich es tatsächlich geschafft, meine 12V-Batterie über Nacht leerzusaugen (Heckklappe offengelassen). Kein Problem, dachte ich, lass den Wagen den Berg runterrollen, starte den Motor, der Rest erledigt sich von selbst.

Der Motor lief auch, aber nur kurz - das Display flackerte im Sekundentakt schwach auf, und irgendwann entschied sich der Insight, den Motor wieder ganz abzustellen. Dann war ich den Berg runter, und nichts ging mehr. Ironischerweise war die IMA-Batterie zum Bersten voll, nur gebracht hat's nix.

Dann holte ich mir eine Zweitbatterie von zu Hause und schloß sie an - der Motor startete sofort, ich konnte weiterfahren, die 12V-Batterie wurde wieder aufgeladen.

Hätte ich nicht gedacht, wie wichtig die 12V-Batterie ist, hätte eher bei einem Teil-Elektrofahrzeug erwartet, daß die große der kleinen auf die Sprünge hilft. Ist aber nicht so.

Dann will ich mal erzählen was mir vor zwei Jahren passiert war, nach 2h Abblendlich anlassen war die 12V Batterie komplett leer. Da ich zu der Uhrzeit niemanden erreichen konnte und fernab der Heimat war, legte ich mich eine Stunde aufs Ohr nachdem alle Verbraucher ausgeschaltet waren. Danach hatte die Batterie ausreichend Leistung, sodaß mit der IMA-Batterie gestartet werden konnte als wäre nichts gewesen. Entweder hatte die Hilfsbatterie sich also wieder ausreichend erholt oder sie wurde von hinten aufgeladen. Das gleiche ist mir dann nochmals passiert, wieder eine halbe Stunde warten und ohne Probleme gestartet. Tolles Auto, da die Hilfsbatterie aber schon 11 Jahre alt war hatte ich sie dann ausgetauscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 13.03.2013, 10:14 
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Einsicht64 hat geschrieben:
Entweder hatte die Hilfsbatterie sich also wieder ausreichend erholt oder sie wurde von hinten aufgeladen.

Ich tippe auf Ersteres. Ich mußte die Zweitbatterie nur kurz an die Klemmen halten, bis der Motor an war, danach war alles in Butter.

Ich denke, daß die Elektronik in dieser Sekunde genug Saft bekam zu entscheiden, den DC-DC-Wandler anzuwerfen, und der Rest ging von alleine. Aber ohne dies anfängliche Steuersignal von vorne läuft kein Saft nach vorne.

Wenn dem so wäre, wäre hier noch etwas an einem ansonsten perfekten Auto zu verbessern: Ein kleiner 1.5 oder 9V-Batteriehalter und ein Anschluß für diese im Notfall. Dann hätte man eine Drittbatterie für den Fall, daß man der Zweitbatterie keine Stunde Zeit zum Erholen lassen möchte.

Wenn man nix zu Meckern hat, muß man sich halt was ausdenken...

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 10.04.2013, 16:15 
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Da meine OEM 12V Batterie undicht geworden ist habe ich mir eine Odyssey PC680 Batterie besorgt. Möchte nicht, dass die Säure mein halbes Auto wegfrißt.
Gibts beim Batteriewechsel irgendwas zu beachten?

Wie habt Ihr Eure Odyssey befestigt? Ist ja erheblich schlanker als die OEM!


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 10.04.2013, 20:19 
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ZE-1 hat geschrieben:
...Wie habt Ihr Eure Odyssey befestigt? Ist ja erheblich schlanker als die OEM!

Willkommen im 'Club der Odyssey PC680 Besitzer' :D
Bei mir ist der Raum um die Hawker herum satt ausgefuellt mit entsprechend passend bearbeiteten dicken Styropor-Streifen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 10.04.2013, 22:22 
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Na ja, ich sah mich gezwungen zu handeln denn Säure im Batteriehalter ist nicht so toll.
Die weißen Kristalle auf der Oberseite der Batterie waren leider nur die Spitze des Eisberges.

Ich hab auf der Insight-CD geschaut aber nichts zum Batteriewechsel gefunden. Muss ich beim Wechsel was beachten?
Gibts für den Insight evtl. ne spezielle Tauschprozedur?


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 15.04.2013, 15:43 
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ZE-1 hat geschrieben:
... Gibts für den Insight evtl. ne spezielle Tauschprozedur?

Nicht, dass ich wüsste. Nach dem Abklemmen und Wiederanschliessen der Pole an der 12 V Batterie wird die Elektronik erwartungsgemäss eine postive RECALibration machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 27.03.2014, 11:26 
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die günstige alternative

ich hatte vor kurzem ebenfalls das problem einer altersschwachen 12v batterie.
auch ein anschieben hatte nicht zum gewünschten motorstart geführt.
(nach studium dieses treats weiss ich nun auch warum. danke!)
wenigstens konnte ich nach einer überbrückung 'jump start' wieder fahren.

aufgrund dieser erkenntnis habe ich mir bei banner eine qualitäts starterbatterie
gekauft mit 35ah kapazität. also 5 ah mehr als die oem.

http://www.bannerbatteries.com/backend/ ... 200101.pdf

mit 62 euro kaufpreis bei unseren deutschen nachbarn bin ich dann auch wesentlich günstiger
als bei den anbietern in der schweiz davongekommen.

http://www.autoteilestore.com/preisknal ... psm/idealo

so eine gel batterie ist sicher etwas tolles und ca. 2 kg leichter als diese blei-säure batterie.
allerdings hatte ich bei produkten dieser firma nie mit auslaufen oder korrosion zu kämpfen.

der einbau ist problemlos und ich erwarte eine lebensdauer von 10 jahren.
zu beachten ist dass eine starterbatterie nie tiefentladen wird. dann hält sie auch lange.

eine weitere variante welche ich ins auge gefasst hatte war der wechsel auf eine lifeop4 batterie.
diese wäre noch leichter, aber auch etwas aufwendiger (bms - battery management system).
auch mögen diese -20c° gar nicht gerne und sind auch einiges teurer.


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 27.03.2014, 12:04 
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Beim Stichwort Lithium-Ionen-Akkus kommen mir nur die brennenden Handys in den Sinn. Die würde ich lieber nicht einbauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 27.03.2014, 13:59 
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da hast du nicht ganz unrecht bernd.

die von mir in den e-bikes verwendeten lifepo4 akkus sind allerdings sehr sicher.
kein explodieren oder entzünden bei perforation, überladung oder tiefentladung.
(man sollte die nicht gerade kurzschliessen)
etwas vom wichtigsten ist sicher ein gutes bms.

bei einer starterbatterie wird beim motorstart (mit anlassermotor) in kurzer zeit viel strom gezogen.

d.h. eine lifepo4 batterie kann ca. 2.5s abgeben, also 2.5 mal die nennleistung und ist daher nicht
wirklich für den motorstart geeignet.
andere lipo's können unterdessen 30s leisten. diese sind aber eben bekannt etwas gefährlich zu sein.
zudem ist die lebensdauer bei den 'hochgezüchteten' auch geringer.

ich möchte beim nächsten start mal messen wie viele ampere da fliessen.
wenn beim ze1 der benziner über die ima gestartet wird dürften das nicht allzu viele sein.

da wäre die lifeop4 wieder im spiel.
nach meiner berechnung würde eine 12V / 30ah batterie max. 3.5kg schwer werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 27.03.2014, 15:02 
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Der I1 braucht eigentlich keine 30Ah-Batterie, es sei denn, man fährt dauernd am Nordpol oder mit allen elektrischen Verbrauchern herum. Wer mit dem Strom auch nur ein wenig haushaltet, kommt schon mit 10 Ah durch, denn die 12V dient nur als Energiepuffer, die eigentliche Leistung kommt von der IMA-Batterie. In ganz seltenen Fällen, wo die IMA-Batterie versagt (unter -20 Grad C), springt der Motor mit der 12V Batterie an. Das war bei mir noch nie der Fall (mit funktionierender IMA-Batterie).

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 27.01.2015, 21:12 
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Hat jemand schon Erfahrungen mit diesen LiFePo-Akkus?

-->

http://www.polo-motorrad.de/de/lithium-batterie-ytz14s-gt14b4-yt14b-bs.html

http://www.shido-batteries.com/html/downloads/shido_cat_eng_2013.pdf

Hab noch keine Zeit gehabt, Abmessungen und "echte" Kapazität zu recherchieren bzw. nachzumessen.

Grüßle,

MacGyver

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noch der Raser vom Forum, aber es wird... ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 09:28 
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Habe heute morgen als Notfallmaßnahme einen eingebaut, weil meine Originalbatterie mit 15 Jahren dann doch das Zeitliche gesegnet hat. Er funktioniert und ist leichter und stärker, aber doch fehl am Platz, mit 50 Ah Kapazität habe ich ne bessere Verwendung als dieses Schattendasein im Hybridfahrzeug. Ich werde wieder einen Blei-Akku nehmen, die sind einfach billiger und vollkommen ausreichend.

War wirklich interessant, dem alten beim Sterben zuzusehen, wie so die Körperfunktionen nach und nach abgeschaltet werden: Erst das Radio, dann dunkelt das Display ab, dann geht die Servolenkung nicht mehr, mit letzter Kraft kommt man zuhause an, dann ist alles zappenduster...

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 09:31 
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Immerhin bist Du noch nach Hause gekommen. :) Bernd bliebt damals mitten auf der Autobahn stehen...

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 10:26 
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Ja, mittlerweile hat man doch Erfahrung. Der Tod in der Garage war insofern nicht nur glücklich und auch fast logisch, weil es zu ebendieser den Berg hochgeht und ich die Dicke bis zum gehtnichtmehr auslutsche. Dann hat sie aber auch keine Lust mehr, der Dünnen zu helfen, und das hat der den letzten Rest gegeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 10:33 
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War wohl wie bei Dick und Doof, denn die kleine muss eigentlich fast nichts machen, ausser das 12V-Netz zu stabiliieren. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 12:21 
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Selbst als Fan von "Väter der Klamotte" will ich's nicht hoffen, daß es so war, denn das hieße, daß sich Dick auch bald verabschiedet. Ich dachte, daß bei 18% SOC einfach Schicht im Schacht ist und dann Doof kurzfristig die Bordaufgaben übernimmt, bis Dick sich wieder aufgerappelt hat.

Womit er sich dann überfordert sah, ein paar Notfallmaßnahmen einleitete und verschied.

Wenn jetzt Dick mir nicht mal meine Lieblingsmusik mehr spielen können sollte, kämen größere Probleme auf mich zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 12:28 
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Es spricht schon vieles dafür, dass es sich so zugetragen hat, wie Du schreibst. Wie alt sind/waren Dick und Doof?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 12:49 
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Doof wie gesagt 15 Jahre, Dick ist halb so alt, der soll schon noch ein Weilchen ran.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 20.01.2016, 16:20 
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Nun ist der LiFePo-Akku (50 Ah) wieder ausgebaut und dient als Energiereserve für die IMA-Batterie. Ich konnte keinerlei Probleme verzeichnen und hatte auch nie Angst, die Garage könnte in Flammen aufgehen.

Seinen Platz hat die kleinste Motorrad-Batterie eingenommen, die ich im Handel finden konnte, 4,4 Ah ist die Kapazität. Sie hängt mehr oder weniger ganz verloren an den viel zu starken Kabeln, die ich aufsplitten mußte, um wenigstens Teile davon anschließen zu können. Auch bei den tiefen Temperaturen funktioniert sie tadellos, nur den IMA C&C Autostop habe ich mit ihr aufgegeben - da scheint sie die gesamte Stromversorgung zu übernehmen, was ihr sehr mißfällt. Der Standardautostop dagegen macht keine Probleme, da scheint der Saft von der IMA-Batterie zu kommen. Manche Modifikationen beißen sich eben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 17.02.2016, 09:32 
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Jetzt kommt die Strafe für zu viel Bastelei. Gestern fuhr der Wagen noch, heute ist alles tot. Wenn ich den Schlüssel umdrehe, passiert rein gar nichts, alles ist zappenduster, kein einziges Geräusch.

Hatte gestern nur wieder wieder die Li-Batterie eingebaut, die ist auch geladen und liefert Strom (Funkentest), aber wenn ich sie ab- und wieder anklemme, höre ich nichts mehr - sonst gab es immer ein paar Klicks von der Elektronik.

Die 12V-Sicherung ist in Ordnung.

Hat jemand eine Idee, wie das wieder hinzubiegen ist?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 17.02.2016, 09:56 
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Eine neue 12V-Batterie oder laden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.02.2016, 07:36 
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Nee, wie gesagt, an der Batterie lag es nicht. Man muß einfach drüber schlafen und ausgeruht in die Garage gehen. Bei genauerer Betrachtung stellte ich fest, daß 2 Kabel vom Pluspol ausgehen, da müssen wohl zwei Stromkreise mit versorgt werden. Und das kürzere beider Kabel geht zur Startersicherung, und genau das war aus der Klemme gerutscht, was man unter der Isolierung nicht sehen konnte.

Hatte mich schon gewundert, warum beim ersten Messen ein Potentialabfall von 13 V zwischen Plus und Sicherungen festzustellen war, ein Blick in die Handbücher zeigte mir dann auch, daß Plus direkt an die Sicherungen geht. Daher mußte es das Kabel sein, und so war es dann ja auch.

Wollte die Karre schon abschleppen lassen. Jetzt bin ich froh, ausnahmsweise mal Geduld gehabt zu haben!

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.02.2016, 08:36 
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War das Kabel korrodiert oder einfach nur abgerutscht?

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 19.02.2016, 09:21 
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Einfach abgerutscht, das passiert, wenn man dauernd die Batterien austauscht und herumexperimentiert.

Das, was ich von den Kabeln sehe, sieht prima aus, keinerlei Korrosion.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 11.04.2016, 19:25 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Das Lichtorgelspiel, welches Du beschreibst, ist auch mir im Februar 2010 widerfahren und ich bin auf einer Autobahnzufahrt stehengeblieben.
Zum grossen Glück war Thomas mein Retter in der Not und geschwind, wie der *Gelbe Engel* zur Stelle; er hatte zufällig jene besagte HAWKER Odyssey 680T Blei-Gel Batterie dabei, die er damals sofort eingepflanzt hat und dann lief die Flunder wieder. Ihr findet das in einem anderen thread.

Wie hatte der die Batterie denn angeschlossen?
Ich denke, für die Hawker braucht man einen Adapter - aber welchen? (klick mich)

part_insight hat geschrieben:
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wenigstens konnte ich nach einer überbrückung 'jump start' wieder fahren.

aufgrund dieser erkenntnis habe ich mir bei banner eine qualitäts starterbatterie
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http://www.bannerbatteries.com/backend/ ... 200101.pdf

Paßt die Banner ohne Bastelei an den Kabeln rein?


Grund meiner Frage: ohne Last auf den 12 V braucht die vermutlich originale Batterie nach einem Wochenende ohne Bewegung mehr als 70 km Fahrt, bis die 12 V-Spannung von Dreizehnkommapemg auf etwa 12,2 V fällt - ich vermute, die 12 V-Batterie entlädt sich im Stand recht schnell, was ja ihr Ende anzeigt. Und bevor ich irgendwo stehenbleibe, will ich lieber auf Nummer Sicher gehen. Auch wenn ich (noch) keine Probleme habe.

Olaf

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 11.04.2016, 20:52 
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Ich würde eher die Batterie einmal kurz testen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 31.03.2017, 13:59 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Einsicht64 hat geschrieben:
Entweder hatte die Hilfsbatterie sich also wieder ausreichend erholt oder sie wurde von hinten aufgeladen.

Ich tippe auf Ersteres. Ich mußte die Zweitbatterie nur kurz an die Klemmen halten, bis der Motor an war, danach war alles in Butter.

Ich denke, daß die Elektronik in dieser Sekunde genug Saft bekam zu entscheiden, den DC-DC-Wandler anzuwerfen, und der Rest ging von alleine. Aber ohne dies anfängliche Steuersignal von vorne läuft kein Saft nach vorne.

Wenn dem so wäre, wäre hier noch etwas an einem ansonsten perfekten Auto zu verbessern: Ein kleiner 1.5 oder 9V-Batteriehalter und ein Anschluß für diese im Notfall. Dann hätte man eine Drittbatterie für den Fall, daß man der Zweitbatterie keine Stunde Zeit zum Erholen lassen möchte.

Wenn man nix zu Meckern hat, muß man sich halt was ausdenken...

Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit von hinten zu laden. Vor zwei Jahren war mal wieder die Hilfsbatterie hin, sie wurde immer schwächer, man merkt das ja eigentlich nicht, irgendwann war sie aber so platt, dass sie sich über Nacht soweit entlud, dass die Spannung zu niedrig für die Elektronik wurde und man nicht starten konnte. Habe dann zuerst ein paar Tage immer eine Zeitlang gewartet mit dem Starten und dann auch mal ein Voltmeter drangehalten. Ergtebnis:
10 Volt Spannung, Zündung an, nach einem Moment macht es klack und die Spannung springt auf 13,4V, irgendwann ging dann das Cockpit wieder an und man konnte starten. Mag allerdings sein, dass hierfür noch eine Mindestspannung vorhanden sein muss. Ein paar Tage vorher hatte auch mal ein winziges Ladegerät gereicht um starten zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: 12V-Batterie
BeitragVerfasst: 31.03.2017, 14:05 
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Bernd hat auch gerade zwei neue Batterien (für 2 Hybride) einbauen lassen, weil sie beide den Tiefentladungstod starben. Meine Odyssey 680 ist jetzt 7 Jahre alt und immer noch topfit. 10V unter starker Last (Testgerät aus China).

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