Wie
hier (klick!) schon beschrieben habe ich einen Lade-/Entladezyklus mit dem Hochvoltakku durchgeturnt. Nun, genau genommen zwei.
Also Grid Charge... Entladen bis 70 V... Grid Charge... entladen bis... nein, bei IC meinte jemand, ich wäre ein Idiot, per 100 W-Glühlampe zu entladen. Das könne das Auto selbst doch viel besser.
Gesagt, getan - er hatte recht. Ich hatte den Insight vorsichtig vorwärts eingeparkt, damit Auto Stop noch funktioniert, und ihn dann anderthalb Stunden in dem Glauben gelassen, er würde an einer roten Ampel warten. Nachdem der IMA-Akku leer war, übernahm der 12 V-Akku die Versorgung von Abblendlicht und Lüfter. Zeit, die Zündung auszuschalten.
Ich konnte ich den Rest der Entlade-Session mit 100 W- und 18 W-Glühbirne fortsetzen und landete recht schnell bei 50 V. Anschließend noch ca. 36 Stunden lang aufladen, fertig.
Nach dem heutigen Weg zur Arbeit (auf dem ich den Akku bewußt gefordert hatte) zog ich heute abend mal kurz Sicherung Nr. 4 im Innenraum raus und fuhr nach Hause. Warum? Weil ich heute früh mit 174 V losgefahren bin, und die Bordcomputer sollen sich mal lieber an den üblichen Ladepegel von so etwa 160 V gewöhnen.
Ergebnis? Nada. Auf dem Heimweg war die Kiste nicht flotter als sonst. Der Verbrauch lag etwas niedriger (3,1 l/100 km laut Anzeige, mit Klimaanlage aut "Auto"), aber das hängt ja an zig Faktoren. Außerdem war es heute viel zu heiß, da kann der IMA-Akku nicht so viel Saft rausrücken wie bei z.B. 20 Grad.
Bei IC meinte jemand, es würde diese Nummer regelmäßig durchziehen, und sein 16 Jahre alter Akku (!) wäre immer noch fit. Ich glaube ihm.
Kurz: ob das etwas gebracht hat, wird die Zeit zeigen.
Wie pflegt Ihr Eure IMA-Akkus?