Jawohl, ich weiss, wovon Du sprichst.
Das habe ich bei meinem auch mal gemacht, aber um die Anzeige zu kalibrieren. Es ist aber - wie Du sagst - sehr unwirtschaftlich.
Die Prozedur heisst...(weiss nicht mehr auswendig, EDIT: gefunden). Mit ihr kann man die Batterie laden oder das BCM lernen lassen, wie hoch der Batterieladezustand ist.
HOW TO END A TROUBLESHOOTING SESSION
1. Reset the MCM.
2. Turn the ignition switch OFF.
3. Remove the No. 15 EPS (40 A) fuse from the under-hood fuse/relay box.
4. Start the engine, and hold it between 3,500 RPM and 4,000 RPM without load
(in Park or neutral) until the BAT displays at least three segments.
5. Reinstall the No. 15 EPS (40 A) fuse.Nach dem Reseten des MCM zeigt die Ladeanzeige Null (keine Striche) an, obwohl die Batterie evtl. teilweise oder voll geladen ist. Während Punkt 4 lernt das BCM den aktuellen Ladezustand oder es lädt die Batterie auf.
In Punkt 4 steht, dass man nach einer Reparatur solange laden soll, bis mind. drei Segmente in der Ladeanzeige erreicht werden. Man kann natürlich auch länger laden.
Sobald das BCM merkt, dass die Batterie +- voll ist, hört es mit dem Laden auf (Drehzahl steigt). Die EPS-Sicherung wird wahrscheinlich wegen der parasitären Last rausgezogen. A/C und alle stromfressenden Verbraucher werden vorher ebenfalls deaktiviert.
Wenn meine Batterie so tief geladen sein sollte (was niemals der Fall ist
), hänge ich sie über Nacht an den GridCharger an. Das kostet keinen Tropfen Benzin. Siehe:
http://www.honda-insight.ch/forum/viewtopic.php?f=10&t=248&p=1368&hilit=gridcharger#p1368 Das Ladegerät ist extern, die Verbindungsbuchse habe ich am Batteriekasten angebracht.
Schade, dass der Händler den Insight so vernachlässigt hat. IMA Batterie so leerlaufen zu lassen.
Das ist überhaupt nicht gut.