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Hyundai Ioniq
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Seite 1 von 1

Autor:  I1_2000 [ 23.07.2016, 08:17 ]
Betreff des Beitrags:  Hyundai Ioniq

Hyundai Ioniq
als Hybrid
als Elektro
als Plug-In
erhältlich
Systemleistung ähnlich einem Toyota Prius, jedoch keine heulende CVT, sondern Doppelkupplungsgetriebe
1400 kg
cW 0.24
vMax 185 km/h
3.4 LHK im EU-Zyklus
Preis << Prius
Form >> Prius
5 Jahre Vollgarantie

Autor:  Knoli [ 03.08.2016, 09:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

Das ist wirklich eine interessante Sache mit dem Hyundai. Zumal es eben drei Versionen dazu geben wird.
Beim Prius 4 lässt der Plug-in auf sich warten, eine reine E-Version wird es leider nicht geben.

Das Doppelkupplungsgetriebe würde mir nicht gefallen. Einerseits zu anfällig das Ganze. Sogar Honda hat grosse Probleme damit, deshalb gibt es bei uns keinen neuen Jazz Hybrid…
So grosse Lastsprünge in so kurzer Zeit zu verdauen, das kann weder dem Benzinmotor noch dem Getriebe gefallen. Aber das trifft auf für mich alle DSG zu, hat also nichts mit dem Hersteller zu tun.
Die Charakteristik des e-CVT ist meiner Meinung nach zu 100% Geschmackssache…Ich empfinde alle mir bekannten gestuften Getriebe als lahm schaltend und meist im falschen Gang.
Die DSG-Schaltvorgänge sind zwar schnell, klingen aber in meinen Ohren hässlich, wenn der angeflanschte Motor „auf Drehzahl gewürgt“ wird.
Ich mag die fast völlig nahtlose und vollendet ruckfreie Zugkraft des IMA und des HSD aus dem Prius sehr. Das heulende Geräusch habe ich selber abgedämmt, das klingt nun ganz ok.
Die Dämmung ist übrigens auch einer der Punkte, wo Toyota massiv dran gearbeitet hat beim P4. Das soll der Wahnsinn sein. Es gibt beim P4 sogar Schallschutzverbundglas auf den vorderen Seitenscheiben!
Selber gefahren bin ich noch nicht. Für mich ist eher der Plug-in P4 interessant und das wird bis November 2016 dauern, ehe ich einen bei mir in der Nähe beim Händler stehen habe.

Der Ioniq ist ein Parallelhybrid, was ihn natürlich recht nahe an das IMA rückt. Mit allen bekannten Vorteilen und Nachteilen. 3.4LHK wären da schon eine Ansage, wenn man diese halten kann.
Der P4 scheint gerade sehr nahe am Prüfzyklus zu sein mit dem Verbrauch. Der Fortschritt P3 auf P4 ist scheinbar wesentlich grösser, als das beim P2 auf den P3 der Fall war.

Das bezieht sich nun alles auf den normalen Hybriden.
Beim Plug-in wird es wieder interessant; Wie kommt das im Vergleich zum P4 Plug-in raus?

Hier gibt es für mich folgende Tendenzen:
Prius 4 Plätze und reduzierter Kofferraum, Ioniq 5 Sitzplätze und kein reduzierter Kofferraum 
Vorteil Ioniq
Nutzlast im Ioniq offenbar grösser 
Vorteil Ioniq
Absolut erprobte und standfeste Technologie 
Vorteil Prius
Verbrauch bei leerem Akku beim Prius wohl geringer. Das war auch beim P3 Plug-in immer der Fall.
Es ist der Plug-in mit dem geringsten Verbrauch, wenn der Akku leer ist. 
Vorteil Prius, je nach Fahrprofil ist das aber irrelevant. Eine genaue Evaluation des Fahrprofils ist absolut unverzichtbar, wenn man einen Plug-in kaufen will! Für einen Bedarf für eine Pendelstrecke bis 50km passt z.B. ein Opel Ampera toll, aber auf Langstecke ist das völliger Unsinn wegen dem völlig uneffizienten Rex

Fazit:
Ich würde mich sofort für den absolut futuristisch gestylten Toyota Prius 4 entscheiden, wenn ich einen normalen Hybriden kaufen würde.
Trotz dem höheren Preis. Den Ioniq würde ich mir bei der Entscheidung nicht mal näher anschauen, zu gross sind die bekannten Vorteile des HSD in meinen Augen.
Mein P2 ist mit seinen 9 Lenzen aber noch sehr fit (Inkl. Vollgarantie auf den Hybridakku bis 2017), steht also nicht zur Diskussion.
Von einem solchen Wechsel hat die Umwelt nichts und ich auch eher nicht.

Aber beim Plug-in ist das Rennen schon wieder recht offen…Wird mir sicher beide Fahrzeuge ansehen und vergleichen.
Die Elektroversion des Hyundai ist leider konkurrenzlos im Vergleich zum aktuellen Angebot bei Toyota.
Mirai fällt raus, der geht nämlich aus vielen Gründen gar nicht.

Gruss, Knoli

Autor:  I1_2000 [ 03.08.2016, 13:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

Gewiss, für Toyota spricht die langjährige Erfahrung. Das ist ein grosser Pluspunkt. Beim Doppelkupplungsgetriebe kann ich mir keine abschliessende Meinung bilden. Man hört von allerhand Problemen. Das wäre ein gewisses Risiko. Allerdings hatte Honda mit dem CVT auch seine Problemchen. Da hoffe ich zumindest, dass die Koreaner eine Eigenentwicklung gemacht haben.

Der P4 hat innen wie aussen eine Optik, die man einfach gerne haben muss, anders kann man das 'anständig' leider nicht sagen.

Der P4 soll ja 3.0 LHK verbrauchen, was ich angesichts des hohen Gewichts in der Realität eher bezweifle. Die Japaner gelten zwar nicht als Schummler (abgesehen von Mitsubishi), aber es wird interessant sein, wo sich der reale Verbrauch einpendeln wird. Ich denke, dass beide über das ganze Jahr gesehen um die 4.0-4.5 LHK zu liegen kommen.

Hyundai ist uns noch die Preise schuldig. Ich schätze so ca. 30k für den Hybriden. Das wäre schon eine Kampfansage.

Autor:  kr_insightf [ 03.08.2016, 19:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

I1_2000 hat geschrieben:
Ich denke, dass beide über das ganze Jahr gesehen um die 4.0-4.5 LHK zu liegen kommen.

Optimist!
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2

Autor:  Knoli [ 03.08.2016, 20:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

Die 64 gelisteten P4 liegen bei Spritmonitor aktuell bei 4.25LHK. Die sind ab Anfang März unterwegs, also ohne ernstzunehmenden Winteranteil. 4.5LHK werden es schon werden über ein ganzes Jahr bei Spritmonitor. Der Ioniq wird sich wahrscheinlich auch unter 5LHK einpendeln, da hat Hyundai sonst zu dick aufgetragen beim Marketing.
Auf den Prüfzykus in Europa gebe ich nichts mehr. Da kann massiv besch...äh optimiert werden. Stichworte dazu: 0W00-Öl, alle Dinge wie Alternator, Klimakopressor usw. sind stillgelegt. Reifen müssen homologisiert sein. Das Notrad (zur Not eben auch 4 Stück davon, ist ja ein Notrad) mit 7bar aufgepumpt erfüllt diese Anforderung...Hüstel :roll:

Optik ist unbestritten rein subjektiv...mir gefallen sowohl P4 als auch der Plug-in recht gut. Schaut mal bei den Priusfreunden rein. Da werden gewisse weisse "Designelemente" am Armaturenbrett des P4 in der harmlosen Version "Meerschweinchenbadewanne" genannt. Es werden aber auch weitaus deftigere Begrifflichkeiten aus dem Sanitärbereich auf Teile des Designs vom P4 angewendet. Das Design des P4 polarisiert sehr stark :D

Für die meisten Nutzer wird das DKG als Verbesserung zum "rückständigen" Toyota-CVT wahrgenommen werden. Obwohl jedes DKG ganz klar technisch unterlegen ist, wenn der Motor gezielt und dauerhaft auf seinen effizientesten Betriebspunkten gehalten werden soll. Das schafft nur ein CVT. Das haben letzhin sogar Ingenieure von VW genau so geschrieben, welche ebenfalls mit Hochdruck an eCVTs forschen. Siehe hier. Diskutiert in diesem Faden bei den Priusfreunden

Zum Gewicht: Ja, das ist leider ernüchternd. Beide über 1400kg. Der I2 war nur 1276kg...nicht die richtige Richtung...

Das habe ich noch vergessen zu erwähnen bisher. Ebenfalls nicht prickelnd ist der Umstand, dass der Ioniq einen Direkteispritzer verbaut hat. Hier gibt es unter Garantie ein Problem mit Feinststäuben, welche alle Benzindirekteinspritzer betreffen, denn da werden keine Partikel gemessen beim prüfen :eek:

Trotzdem: Wie geschrieben, schon mit einem überzeugenden Plug-in Ioniq kann der P4 Plug-in ausmanövriert werden. Die Elektroversion ist schon jetzt ohne Antwort in Toyotaregal. Der Ioniq kann sicher den Markt mächtig aufmischen, wenn er als Normalhybrid unter 5LHK bleibt, da er näher beim Mainstream ist und günstiger dazu. Die beiden anderen Versionen haben sowieso noch nicht viel Konkurrenz hier in Europa. Knoli begrüsst Hyundai, den Ioniq und freut sich über die längst nötige Konkurrenz bei fortschrittlichen Antrieben.

Autor:  I1_2000 [ 04.08.2016, 05:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

kr_insightf hat geschrieben:
I1_2000 hat geschrieben:
Ich denke, dass beide über das ganze Jahr gesehen um die 4.0-4.5 LHK zu liegen kommen.

Optimist!
http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... owerunit=2

Dabei lege ich natürlich einen entsprechenden Fahrstil zugrunde. Die ersten 100 Fahrzeuge dieser Liste sind ja innerhalb dieses Ranges. Fahrer (und Fahrerinnen), die nicht gewillt sind, ihren Fahrstil auch nur minimal an das Fahrzeug anzupassen (über 50 %), exkludiere ich dabei natürlich. Mein Vater fährt den Insight wie jedes andere Auto auch, immer Klima an, auf der Autobahn wird von Tempo 120 auf Tempo 80 mit der Fussbremse abgebremst usw. Kein Wunder stehen dann 5.2 auf dem Display. Bernd (huhu? ist sicher auch noch da) zeigt ja, dass es besser geht.
Bei den Statistiken bin ich sehr vorsichtig. Eigentlich habe ich sie damit auch schon verfälscht. Ich habe da so meine eigene Faustregel im Kopf...Wenn mir Totoya, Hyundai oder Suzuki (ja, die haben jetzt auch einen Minimalistik-Hybrid im Programm) für einen Monat einen Wagen ausleihen, dann hätte ich meine grosse Freude daran zu beweisen, dass man ohne grosse Einschränkungen die Werte erreicht. Wenn nicht, dann wissen wir alle, wer wieviel besch*isst. :)

Knoli hat geschrieben:
Die 64 gelisteten P4 liegen bei Spritmonitor aktuell bei 4.25LHK. Die sind ab Anfang März unterwegs, also ohne ernstzunehmenden Winteranteil. 4.5LHK werden es schon werden über ein ganzes Jahr bei Spritmonitor. Der Ioniq wird sich wahrscheinlich auch unter 5LHK einpendeln, da hat Hyundai sonst zu dick aufgetragen beim Marketing.

Nicht nur Toyota, sondern auch deren Fahrer haben in den letzten 20 Jahren einen deutlichen Vorsprung herausgefahren. Wenn der Ionic von Normalos gefahren wird, liegt der über alles Verbrauch über alle Fahrer schon mal 0.5 LHK höher. Wenn nun alle Toyota-Fahrer gezwungen würden, auf den Ionic umzusteigen und umgekehrt, sähe es dann eher so aus: der gute Wert vom Prius würde versaut und wahrscheinlich sogar vom Ionic unterboten. :)

Knoli hat geschrieben:
"Meerschweinchenbadewanne", weitaus deftigere Begrifflichkeiten aus dem Sanitärbereich.

Popkorn-verdächtiger Unterhaltungswert? :D Toyota sollte einfach mal zu Mazda rüberschauen. Die haben sich auch von der Raupe zum Schmetterling entwickelt.

Knoli hat geschrieben:
Obwohl jedes DKG ganz klar technisch unterlegen ist, wenn der Motor gezielt und dauerhaft auf seinen effizientesten Betriebspunkten gehalten werden soll. Das schafft nur ein CVT. .

Da stimme ich mit Dir überein. Die ersten CVT-Generationen haben den Ruf leider etwas ramponiert. Aber gerade diesen Punkt soll Toyota beim P4 ja verbessert haben.

Plug-in und Elektroversion
Die Elektroversion wird ein Mauerblümchendasein fristen, wenn die Reichweite nicht gross genug ist. Plug-in war für mich bisher noch kein Thema. Wenn der Wagen sich seinen Strom selbst produziert, finde ich das immer noch am besten.

Ich werde aber vorderhand keinen der drei genannten Fahrzeuge (P4, Ioniq, Baleno) probefahren, da der ZE1 selbst nach mehr als 16 Jahren immer noch alles in Schatten stellt und an ein Wechsel nicht zu denken ist. Was für ein fantastisches Auto! (Das liest auch der Bernd gerne :))

Autor:  Knoli [ 04.08.2016, 21:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

Beim Ioniq befürchte ich, dass ein ähnlicher Effekt eintreten könnte wie beim I2. Als Parallelhybrid ist die Spreizung der Verbrauchsglockenkurve breiter, da der Fahrer einen grösseren Einfluss auf den Verbrauch hat als beim HSD. Nach oben, aber auch nach unten. Ich habe den P2 mit dem I2 auch schon unterboten, aber eben z.B. am Julierpass auch massiv überflügelt. Man muss sich wirklich darauf einlassen, was beim Toyotasystem eher weniger der Fall ist.

Trotzdem ist auch der Durchschnittswert mit 5.2LHK nicht wirklich gering...Das hat mir witzigerweise kürzlich mit vorwurfsvoller Miene ernsthaft ein Ford F-150 Truckfahrer um die Ohren gehauen. Ich habe ihm natürlich zugestimmt, konnte es nicht lassen :D

Popcorn? Aber ja, für mich bitte mit Salz :D Hier noch ein paar schöne Ausdrücke und Sätze:
Zackenbarsch, Pupillenpeitsche, Mangafresse, Pokemonhintern, Pinkelbecken, Kotzbecken, Origamifaltung...
...Konzeptbilder wurden aus versehen zerknüllt und nur unvollständig wieder auseinandergeknüddelt. Das Ergebnis ist dann wohl der neue Prius...
...Ist es eigentlich teurer, ein schönes Auto zu bauen, statt ein hässliches?
...das Innere sowohl Deutsche, Engländer als auch Amerikaner an Sanitäreinrichtungen erinnern, dann wurde der Geschmack des Massenpublikums eben nicht getroffen. In den USA gibt's bereits einen Zubehörlieferanten, der die Spülbecken in der Mitte des Autos kaschiert...
...Jetzt hab ich´s endlich herausgefunden: das P4 Design ist japanischer Humor...
...Dann viel Gelingen beim Versuch des Bemühens um das Abfinden damit, dass die Schüssel so aussieht, wie sie aussieht...
...P 4 sieht aus wie von einem 5-jährigen Star-Wars-Fan auf Extasy entworfen" oder "Toyota-Stormtrooper"...
...Meine Frau hat den Kauf wegen diesem häßlichen Heck ohnehin untersagt.... so, Popcorn ist alle:D

Aber nun zurück zum Thema:
Die beiden Plug-in finde ich interessant, die möchte ich gerne Probefahren. Die E-Version des Ioniq hat nur 24KWh Kapazität... da werden der kommende Leaf oder der Tesla Model 3 interessanter, da wird es unterschiedliche Akkus geben. Die werde ich sicher auch ausprobieren. Aber das wird noch dauern ;)

Interessant wäre es mal, die verschiedenen Vor- und Nachteile der jeweiligen Konzepte aufzulisten und die Ergebnisse verschiedenen Fahrprofilen zuzuordnen. Ich meine, z.B. für mich passt eine reine E-Version mit ca 250km Reichweite bestens. Das hätte für die hiesige Wirtschaft auch handfeste Vorteile, wenn man die Wertschöpfung der Energie ohne fossile Importe bewerkstelligt. Oder wäre doch ein Plug-in die bessere Variante für mich und die Umwelt? Hier gibt es einfach keine einfach zugänglichen Fakten, alles nur Vermutung :frown:

Autor:  oz42 [ 04.08.2016, 23:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

I1_2000 hat geschrieben:
Ich werde aber vorderhand keinen der drei genannten Fahrzeuge (P4, Ioniq, Baleno) probefahren, da der ZE1 selbst nach mehr als 16 Jahren immer noch alles in Schatten stellt und an ein Wechsel nicht zu denken ist. Was für ein fantastisches Auto! (Das liest auch der Bernd gerne :))

Rüchtüch. Und deshalb bleibe ich bei meinem Klapperhybrid, obwohl mir mein Brötchengeber einen Parkplatz auf dem Gelände und Gratis-Strom fürs E-Mobil anbot.

Denn: es rechnet sich nicht.

Olaf

Autor:  I1_2000 [ 05.08.2016, 07:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

Und trotzdem führt man sich verführt, denn die Presse als Sprachrohr der Marketingabteilungen der Automobilkonzerne macht einen immer darauf aufmerksam, dass andere Mütter auch schöne Töchter haben.

Beim P4 stört mich weniger das futuristische Exterieur als vielmehr das zum Gähnen langweilige Interieur. Das muss man sich ja die ganze Zeit ansehen, wenn man mit dem Wagen fahren will. In diesem Punkt ist Toyota auch Weltmeister. Übertroffen wird das allerdings von einem Insight Gen 2 bis 2011. Egal, wo man hinschaut, überall Hartplastik, ein Materialmix, der offenkundig macht, dass der letzte Cent eingespart wurde. Da erhoffe ich mir von Hyundai, dass er für das gleiche Geld etwas mehr bietet.

Autor:  Bernd Silberflunder [ 06.07.2019, 15:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

I1_2000 hat geschrieben:
Mein Vater fährt den Insight wie jedes andere Auto auch, immer Klima an, auf der Autobahn wird von Tempo 120 auf Tempo 80 mit der Fussbremse abgebremst usw. Kein Wunder stehen dann 5.2 auf dem Display. Bernd (huhu? ist sicher auch noch da) zeigt ja, dass es besser geht.

Ich werde aber vorderhand keinen der drei genannten Fahrzeuge (P4, Ioniq, Baleno) probefahren, da der ZE1 selbst nach mehr als 16 Jahren immer noch alles in Schatten stellt und an ein Wechsel nicht zu denken ist. Was für ein fantastisches Auto! (Das liest auch der Bernd gerne :))


Hallo, liebe Hybridfreunde, ja Bernd liest und schreibt gerne wieder einmal im Forum mit. :)
Ganz sicher bleibe ich vorerst auch beim 2010 Insight ZE2, nachdem ich meinen heissgeliebten 2006 Insight CVT mit tatkraeftiger Hilfe von "I1_2000" an einen Schweden habe verkaufen koennen.
Vom 100% zuverlaessigen ZE2 kann ich auch weiterhin nur das Beste berichten. Ich habe alle Fahrberichte von den Hybriden, die Ihr hier diskutiert habt, auch gelesen. Endlich kommt VW mit Hybridantrieben -
Zitat 16.05.19:
"Volkswagen hat den Golf und Passat als GTE-Versionen mit Plug-in-Hybridantrieb (PHEV) im Programm. Dank einer auch extern ladbaren Batterie sind sie bis zu 50 km rein elektrisch unterwegs. Künftig wird Volkswagen die gesamte Pkw-Flotte elektrifizieren. Eine Schlüsselrolle übernimmt dabei ein 48V-Mild-Hybrid (mHEV). Volkswagen kombiniert den Verbrennungsmotor in diesem Fall mit einem 48V-Riemen-Startergenerator und einer 48V-Batterie – ein kostengünstiger Einstieg in die Welt der Hybridmodelle. Der 48V-Mild-Hybrid (mHEV) ermöglicht es unter anderem, mit komplett abgeschaltetem Verbrennungsmotor zu „segeln“ und dadurch im Straßenbetrieb zusätzlich bis zu 0,4 l/100 km Kraftstoff zu sparen. Darüber hinaus bietet der mHEV durch das elektrische Boosten ein Plus an Dynamik und Komfort".

Ich wuerde jedoch niemals einen VW kaufen, nachdem verantwortliche VW-Manager verantwortungslos solch kriminelle Betruegereien im Diesel-Segment begangen haben.

Autor:  Sanne [ 07.07.2019, 19:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hyundai Ioniq

Falls hier jemand Interesse an Erfahrungen mit dem Hyundai Ioniq in der reinen Elektrovariante hat, dann kann ich gerne berichten!
Mein GöGa (der mit dem aktuell Bremsengeschädigten Insight Bj. 2000) fährt als Hauptauto seit zwei Jahren einen Ioniq und damit auch viele Langstrecken. Sind grade vorgestern von einer Fahrt Altenstadt - Köln - Altenstadt - Freiburg - Zürich - Altenstadt zurückgekommen mit diversen Abstechern zum Feldberg und Bodensee. Gesamtstrecke etwa 1600 km.

Ich hab ja auch noch einen Honda Hybriden, einen 2010er CR-Z, den ich als Zweitwagen fahre und immer noch mit Verbrauchswerten zwischen 4,8 und 6,5. Es gibt Strecken, da mag ich den CTR einfach nicht nehmen... :D

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